DAS RITUAL 4. Teil

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DAS RITUAL 4. Teil

Plötzlich schnalzte laut ein Peitsche durch die Stille der Folterkammer. Hinter dem halbnackten Oberkörper der Herrin wuchs er aus den Tiefen der Folterkammer, der gehörnte Dämon. sein gewaltiges Gemächt, mit welchen er vor wenigen Augenblicken so brutal gefickt hatte, baumelte nun halbsteif herunter. An der Spitze befanden sich immer noch Spermafäden, die langsam zu Boden tropften. Erneut richtete es sich bedrohlich auf…

Obwohl mich mein bisherigen Handelsreisen quer durch Europa und in die wohl entlegensten Winkel aus aller Herren Länder geführt hatten, so bildete das klein hölzerne Wirtshaus am Seeufer den bisher wohl seltsamsten Ort. Genau hier, am Rande der Karpaten, drangen die ersten Schauergeschichten dieser Region an mein jungen Ohren, weckten mein Interesse und bewegten mich schließlich doch etwas länger in dieser kargen und armen Region zu verweilen.

hölzernes an Metallketten befestigtes Sc *d hing über der kleinn massiven gangstür, bewegte sich leicht im kühlen Wind. warmes Licht fiel durch die aus buntem Bleiglas gefertigten Fenster, hinter denen ich die Silhouetten von mehreren Personen ausmachen konnte, bei denen es sich um die Bauern und Kutscher der nahen Umgebung handeln musste, immerhin hatte ich Gehöfte und mehrere Holzhütten am nahen Waldrand ausmachen können bevor sich der unbefestigte Waldweg gegabelt, mich zum nahen Seeufer geführt hatte. Interessiert war ich der leisen Musik, den Stimmen gefolgt, die mich genau vor das alte Haus am Seeufer geführt hatten.

Da es bereits dämmerte, dichte graue Regenwolken aufzogen und erste dicke Tropfen die spiegelglatte Wasseroberfläche des Sees mit Kreisen überzogen, entschied ich mich für die nein in einr der kleinn Schlafkammern über der Gaststube, die eigentlich nur aus einr kurzen hölzernen Theke, kleinn runden Tischen bestand. Die hölzernen Wände und flackernden Laternen unter der aus groben Balken gezimmerten Decke strahlten ein gemütliche Wärme aus, zumal der setzende Regen immer lauter gegen die kleinn aus bunten Glas bestehenden Fensterscheiben prasselte. Gerade als ich mich auf ein der Eckbänke setzen, mein Dunkelbier trinken wollte, griff ein Hand nach dem Saum meinr Jacke, zog mich zu sich auf die Bank an der Stirnseite des Raumes.

“Sie müssen ihn retten junger Mann, sie müssen meinn Stallburschen aus den Fängen der Bestien befreien” flehte mich älterer Herr an. “Die Dämonen kamen in der nein, verschleppten ihn” fuhr er klagend fort. Interessiert lauschte ich seinn Worten, erfuhr vom Nachbartisch, dass all in der kleinn Siedlung mehrere Jungen und Mädchen im heiratsfähigen Alter in klaren Vollmondnächten verschleppt worden waren. Plötzlich erhob er sich, steckte mir einn Zettel zu und eile trotz des Starkregens aus der Gaststube. “Der alte Tomasz spinnt doch mit seinn Geistergeschichten, glauben Sie ihm kein Wort” entgegnete mir der Wirt, reichte mir den rostigen Zimmerschlüssel zu meinr Kammer. “Er hat es einach noch nicht verkraftet, das sein Stallbursche mit der Magd durchgebrannt ist” lein er.

Erst spät in der nein, die dichten Regenwolken hatten sich verzogen und das kalte Licht des Vollmonds flutete die klein Kammer mit ihren hölzernen Wänden, lag ich nackt auf dem kleinn Holzbett, blickte gedankenversunken an die Holzdecke und erinnerte mich an Erzählungen die mich stets fasziniert, in ihren Bann gezogen hatten. Im flackernden Kerzensch tanzten Schatten über die Wände, griff ich nach dem gefalteten Zettel des Alten. Langsam glättete ich das gefaltete Papier, blickte fassungslos auf ein mit schwarzer Tinte gezeichnete gehörnte Dämonengestalt. Mit weit gespreizten Beinn triumphierte der weibliche Dämon splitterfasernackt über einm wehrlosen Knaben.

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