St. Pauli – Maren in Leder

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Ich erinnere mich an diesen Abend, als wäre er gestern gewesen.
2003, ein Samstagabend auf St. Pauli.
Wir waren mit einem befreundeten Paar unterwegs,
ein bisschen durch die Reeperbahn ziehen,
was trinken, was sehen,
und – wenn wir ehrlich waren – einfach spüren, dass wir noch lebendig waren.

Aber Maren…
Maren hatte einen anderen Plan.
Das spürte ich in dem Moment, als sie aus dem Bad kam.
Und mein Atem stockte.

Sie trug diese weiße Satinbluse,
leicht glänzend, mit tiefem Ausschnitt.
Sie hatte sie absichtlich ein, zwei Knöpfe zu weit offen gelassen.
Darunter nichts – das war klar.
Die Bluse schmiegte sich an ihre Brüste wie flüssiges Licht,
zeichnete jede Bewegung,
jede Andeutung eines Atemzugs.

Und dann:
Der schwarze, breite Taillengürtel.
Massiv. Schwer.
Er lag eng über ihrer Körpermitte,
schnürte sie optisch noch schmaler –
nur, um den Kontrast zu dem hervorzuheben,
was darunter kam:

Diese verdammte Lederhose.

Schwarz.
Glänzend.
Viel zu eng.
Sie saß wie auflackiert.
Ich konnte jede ihrer Rundungen sehen –
nicht nur ahnen.
Die vollen Hüften,
die strammen Oberschenkel,
dieser kurvige, riesige weiche Po,
der sich bei jedem Schritt unter dem Material bewegte,
als hätte das Leder selbst Puls.

Ich hatte sie tausendmal angesehen.
Aber an diesem Abend…
war alles anders.

Auf St. Pauli gingen die Lichter in der Nässe unter,
Neon spiegelte sich in Pfützen,
und Männer – jung, , allein oder zu dritt –
starrten ihr nach,
als wäre sie das letzte Original in einer Stadt voller Kopien.

Maren merkte es.
Und sie genoss es.

Sie zog dich mit,
ließ dich an ihrer Seite gehen,
aber mit dem Gefühl,
du dürftest sie halten –
aber nicht kontrollieren.

Wir landeten schließlich in einer kleinen, verrauchten Kneipe –
abgewetzt, rotlichtwarm,
mit einem älteren Wirt,
der aussah, als hätte er in den 80ern nie aufgehört zu leben.

Er sah sie,
und du konntest es nicht übersehen:
Sein Blick blieb hängen.
An ihrer Bluse.
An ihrem großen Hintern.
An der Lederhose,
die sich spannte, als sie sich auf den Barhocker schwang
und die Knie überkreuzte.

Ich beobachtete.
Still.
Lächelnd.
Aber in mir…
war etwas in Bewegung geraten.

Er schenkte ihr Schnäpse ein,
machte Bemerkungen,
die sie zum Lächeln brachten.
Nicht zu frech –
aber deutlich.
Maren lehnte sich vor,
die Brüste betont,
und sah ihn an,
wie sie mich früher angesehen hatte.

Einmal legte er ihr die Hand auf den Rücken.
Langsam.
Vorsichtig.
Sie zog sich nicht zurück.
Im Gegenteil.

Ich spürte, wie meine Kiefer sich anspannten.
Aber ich sagte nichts.

Gegen Mitternacht stand sie auf.
„Ich brauch kurz frische Luft“, sagte sie.
Der Blick, den sie mir zuwarf,
war frech.
Fast herausfordernd.

Wenige Minuten später war der Wirt verschwunden.

Ich wartete.
Eine Minute.
Zwei.

Dann stand ich auf.
Irgendetwas trieb mich.
Ich wusste nicht, was ich sehen wollte.
Oder ob ich überhaupt sehen wollte.
Aber ich ging.

Hinten, nahe der Lagertür,
war ein schmaler Spalt.
Und Licht dahinter.

Ich trat näher.
Behutsam.
Und dann…
sah ich sie.

Maren.
Sie stand dort.
Nah bei ihm.
Ihr Rücken zu mir,
die Lederhose spannte sich über ihrem Po,
so fest, dass du meintest, du könntest sie mit Blicken ausziehen.

Sie sagte etwas –
ich verstand es nicht.
Dann hob er die Hand
und streichelte langsam über ihren Gürtel.

Sie wich nicht zurück.
Sie stand einfach da.
Regungslos.
Wie eine Statue aus Lust.

Ich konnte nicht genau sehen, was sie tat.
Ob sie ihn berührte.
Oder nur mit ihm spielte.
Aber der Wirt…
sah aus,
als würde er auf etwas warten,
das vielleicht längst passiert war.

Ich ging zurück,
noch bevor sie mich bemerkten.
Setzte mich an den Tisch.
Mein Herz raste.

Sie kam Minuten später zurück.
Der Gürtel saß schiefer.
Ihre Wangen waren gerötet.
Und auf der Rückseite der Hose –
ein sichtbarer, feuchter weißer Fleck.
War es von der Wand?
Von ihm?
Von ihr selbst?
Ich wusste es nicht.

Sie setzte sich neben mich.
Tat, als wäre nichts gewesen.
Doch ihr Blick,
als sie mein Bein berührte,
sagte:
„Frag mich.
Oder bestrafe mich.
Aber vergiss es nicht.“

Zuhause redeten wir nicht viel.
Aber ich führte sie ins Schlafzimmer,
stellte sie vor den Spiegel.
„Siehst du das hier?“, fragte ich
und fuhr mit der Hand über ihren Po.

„Das Leder spannt hier.
Genau hier.
Wenn du dich bückst,
rutscht es genau… so.“

Sie lächelte.
„Und du hast dir das alles gemerkt?“
„Jede Bewegung.“
„Dann… hol’s dir.
Alles, was du gesehen hast.“

Und das tat ich.
In dieser Nacht.

Mit voller Intensität….

Wir waren kaum im Schlafzimmer, da griff ich nach ihrer Hüfte.
Nicht grob – aber bestimmt.
Sie ließ es geschehen, sagte nichts.
Nur ein leichtes Atmen,
ein Blick über die Schulter,
ein Anflug von Lächeln.

Ich stellte sie vor den großen Wandspiegel.
Sie stand aufrecht,
die Lederhose spannte sich immer noch perfekt um ihre Hüften,
als wäre sie direkt auf ihre Rundungen gegossen.

„Siehst du dich?“, fragte ich.
Meine Stimme war ruhig.
Tiefer als sonst.

Sie nickte.
Einmal.
Langsam.

Ich trat hinter sie.
Unsere Augen trafen sich im Spiegel.
Meine Hände legten sich auf ihren Gürtel,
zuerst nur zum Betrachten.
Ich strich mit den Fingerspitzen über das schwere Material.
„Hier hast du ihn gespürt, oder?“
Keine Antwort.
Nur ein leichtes Beben in ihrem Atem.

„Dreh dich ein wenig.“
Sie tat es – gehorchte.
Ich ließ meine Hände über die Rundung ihres Pos gleiten,
langsam, forschend.
„Wie hat er geschaut? So?“
Ich presste mich leicht an sie.

Sie lächelte jetzt.
Nicht schüchtern –
sondern fordernd.

„Du hast es gesehen“, sagte sie leise.
„Aber nicht alles.“

„Dann erzähl’s mir.“
Ich sah ihr im Spiegel direkt in die Augen.

Sie biss sich auf die Lippe,
ihr Blick wanderte kurz nach unten,
dann wieder zu mir.
„Er wollte mehr.
Ich hab ihn nur… gezügelt.
Mit Blicken.
Mit ein bisschen Nähe.“
Sie legte ihre Hand auf meinen Oberschenkel.
„Aber ich wusste, dass du da bist.
Dass du alles sehen würdest.“

Ich beugte mich näher an sie,
mein Mund ganz dicht an ihrem Ohr.
„Hast du es für ihn getan?“
„Nein.“
„Für mich?“
„Nein“, flüsterte sie.
„Für uns.“

Im Spiegel sah ich, wie ihre Pupillen weit waren,
wie ihre Brust sich hob und senkte.
Ich öffnete langsam den Gürtel,
knöpfte die Lederhose auf,
zog sie ein Stück nach unten –
nicht, um sie auszuziehen,
sondern um sie zu entblößen,
zu betrachten,
zu kontrollieren.

„Sieh dich an“, sagte ich.
„So standst du vor ihm.
So sahst du aus –
aber du gehörst mir.“

Sie nickte.
Zitternd.
Nicht vor Angst –
sondern vor Vorfreude.

Ich ließ meine Hand über ihren Rücken gleiten,
über die Linien, die das Licht auf ihrer Haut zeichnete.
Sie sah nicht weg.
Nicht eine Sekunde.

„Was willst du jetzt?“, fragte ich.

Sie antwortete nicht sofort.
Dann, leise:
„Ich will, dass du mich zu deinem machst.
Ohne Zweifel.
Ohne Pause.
Ich will… dass ich danach niemand anderem mehr einfallen kann.“

Ich legte meine Stirn an ihren Nacken.
Atmete tief ein.
Spürte ihre Wärme.
Ihre Spannung.
Ihre Bereitschaft.

„Dann schau in den Spiegel“, sagte ich.
„Und vergiss nicht, wie du dabei aussiehst.“

Und sie sah.
Bis ganz zum Schluss .

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