Max und seine Lehrerin

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Max, neunzehn und kurz vorm Abi, saß an seinem Tisch in der letzten Reihe. Draußen glühte der Frühsommer, aber in seinem Kopf spielte sich ein ganz anderes Klima ab. Es war heiß, drückend, und der Sauerstoff wurde knapp, sobald Jessica Schmidt den Raum betrat. Frau Schmidt. Seine Sport- und Deutschlehrerin. Eine Referendarin, kaum älter als er selbst, vielleicht Mitte zwanzig, aber in seinen Augen eine halbe Göttin, die gerade vom Olymp herabgestiegen war, um seinen Hormonhaushalt komplett aus dem Gleichgewicht zu bringen.
Sie stand vorne, schrieb etwas an die Tafel. Heute trug sie eine dieser engen Stoffhosen, die sich jeder Bewegung ihres Körpers anpasste, und ein schlichtes, figurbetontes Oberteil. Das war typisch für sie. Ob im Sportunterricht in ihren eng anliegenden Leggings, die jede Wölbung ihrer trainierten Oberschenkel und des prallen Hinterns betonten, oder im Deutschunterricht wie jetzt, immer war es eng, immer sportlich, immer… verdammt gut. Max genoss es, wie ihre blonden Haare, oft zu einem Zopf gebunden, beim Schreiben mitschwangen, wie ihre Schulterblätter sich unter dem Stoff abzeichneten. Seine Augen folgten ihrer Kontur, skalierten jeden Zentimeter ihres Körpers ab, verweilten länger, als es die Sitten erlaubten.
Er wusste, es war falsch. Sie war seine Lehrerin. Aber der Gedanke löste in ihm nur einen noch stärkeren Kick aus. Das Verbotene reizte. Er spürte, wie sich in seiner Hose etwas regte, unbehaglich und drängend. Ein vertrautes Gefühl in ihrer Nähe.
Während sie über Goethes “Faust” sprach, sah Max nur ihre Lippen, wie sie sich beim Sprechen formten, leicht und sinnlich. Er stellte sich vor, wie sie schmecken würden, wie weich sie wären. Seine Fantasien waren in den letzten Wochen immer detaillierter geworden, immer rauer. Es begann mit einfachen Blicken, entwickelte sich dann zu der Vorstellung, wie sie aussehen würde, wenn sie nackt vor ihm stünde, wie ihre Haut sich anfühlen würde. Und jetzt? Jetzt waren seine Gedanken viel konkreter.
Er sah sie nicht mehr nur in Kleidung. Er sah sie auf Knien, ihren Mund um ihn geschlossen. Sah ihre Hände, die über seinen Körper strichen, fest und bestimmt. Er stellte sich vor, wie sie ihn ansah, mit diesem intensiven Blick, den sie hatte, wenn sie im Sportunterricht eine Übung erklärte. Nur jetzt war es kein Blick der Anweisung, sondern einer der puren Begierde.
Max ballte unterm Tisch die Faust. Er musste sich konzentrieren. Aber wie sollte das gehen, wenn seine Lehrerin jede seiner Zellen auf Entzug stellte? Es war nicht nur ihre Figur. Es war ihre ganze Aura. Die Art, wie sie sprach, wie sie lachte, wie ihre Brust sich hob und senkte, wenn sie atmete. Alles an ihr schrie nach einer Berührung, nach einer intensiven, alles verzehrenden Erfahrung.
Er malte sich aus, wie er sie nach dem Unterricht abfangen würde, nicht mit Worten, sondern mit einem Blick, der seine Begierde unausgesprochen, aber unmissverständlich ausdrückte. Eine Geste, eine Berührung – und dann würden sie irgendwohin gehen, wo niemand sie stören konnte. Eine leere Turnhalle, das Lehrerzimmer nach Schulschluss, oder direkt in ihre Wohnung. Der Gedanke ließ sein Blut schneller pumpen. Er wollte ihre Sportkleidung zerreißen, ihren Körper erkunden, jede Faser ihrer Muskeln spüren, die sich unter seinen Händen anspannen würden. Er stellte sich vor, wie er sie von hinten nehmen würde, während sie sich an die Turnhallenwand presste, ihre Keuchen, ihr Stöhnen, ihre Lust, die sich mit seiner mischte.
Dieses Verlangen war wie ein brennendes Feuer in ihm. Und es schien, als würde Jessica Schmidt mit jedem Lächeln, mit jeder Bewegung, mit jedem Wort, das Feuer nur noch stärker anfachen.
Max spürte, wie der Druck unerträglich wurde. Frau Schmidt sprach immer noch über Metaphern, aber Max’ ganzes Sein war eine einzige, brennende Metapher für ungestillte Begierde. Er hob die Hand. “Frau Schmidt, darf ich bitte kurz zur Toilette?”
Ihr Blick traf ihn kurz, neutral, aber in Max’ Kopf zündete er ein weiteres Feuerwerk. “Ja, Max. Aber beeil dich, wir haben gleich Schluss.”
Er stand auf, seine Bewegungen waren steif, bemüht, die Erektion in seiner Hose zu kaschieren. Der Weg zur Tür kam ihm endlos vor, die Blicke der anderen Schüler, die er sich einbildete, brannten auf seinem Rücken. Endlich draußen, fast rannte er die Flur entlang zu den Jungentoiletten. Der Geruch nach Desinfektionsmittel und abgestandenem Urin war ihm egal. Er stürmte in eine Kabine, verriegelte die Tür und ließ seine Hose auf die Knöchel gleiten.
Mit zitternden Händen befreite er sich. Die Bilder von Jessica tanzten vor seinen Augen – ihre engen Sporthosen, die Art, wie ihr Hintern sich beim Bücken spannte, die Schweißperlen an ihrem Nacken im Sportunterricht, ihr Lächeln, das seine Fantasien entfachte. Er schloss die Augen und ließ sich fallen, zog sich fest und schnell. Ihr Gesicht, ihr Körper, ihre Gesten – alles verschmolz zu einem einzigen, überwältigenden Gefühl der Erleichterung, das sich in einem tiefen, gutturalen Stöhnen entlud. Als er fertig war, spülte er die Kabine herunter, richtete seine Kleidung und stützte sich einen Moment gegen die kalten Fliesen, um seinen pochenden Puls zu beruhigen. Die Spuren waren beseitigt, aber die Begierde saß noch tief.
Ein Portemonnaie, eine Adresse und ein Plan
Zurück im Klassenraum war der Unterricht vorbei. Die anderen quetschten sich durch die Tür, froh, endlich rauszukommen. Max ließ sich Zeit, sammelte seine Sachen und schlenderte als Letzter hinaus. Auf dem Schulhof, nahe der großen Eiche, sah er etwas auf dem Boden glänzen. Ein schwarzes Lederportemonnaie. Neugierig bückte er sich und hob es auf. Es war weich und lag schwer in seiner Hand. Er öffnete es, um nach einem Hinweis auf den Besitzer zu suchen.
Sein Herz machte einen Satz, als sein Blick auf den Ausweis fiel. Jessica Schmidt. Keine Frage, es war ihres. Die , aktuelle Passbildaufnahme lachte ihm entgegen, und daneben, klar und deutlich, ihre Adresse.
Ein elektrisierender Schock durchfuhr ihn. Hier war sie. Die einmalige Chance, die er sich in seinen wildesten Fantasien ausgemalt hatte. Er könnte es einfach im Sekretariat abgeben. Das wäre das Richtige, das Vernünftige. Aber Vernunft war im Moment ein Fremdwort für Max. Sein Kopf raste. Sie persönlich nach Hause bringen. Diese private Grenze überschreiten.
Er steckte das Portemonnaie ein, ein Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus. Die Adresse war in seinem Kopf eingebrannt.
Die Klingel und der Vorwand
Max stand vor einem Mehrfamilienhaus in einer ruhigen Seitenstraße. Die Adresse stimmte. Seine Hand zitterte leicht, als er den Klingelknopf mit dem Namen „Schmidt“ drückte. Es dauerte nicht lange, bis die Tür einen Spaltbreit aufging.
Jessica Schmidt stand im Türrahmen, überrascht. Sie trug eine bequeme Jeans und ein T-Shirt, die Haare zu einem losen Zopf gebunden. Ihr Blick war fragend.
„Max? Was machst du denn hier? Ist alles in Ordnung?“ Ihre Stimme klang verwundert.
Max hob das Portemonnaie, das er bewusst etwas theatralisch präsentierte. „Frau Schmidt, ich habe das auf dem Schulhof gefunden. Es gehört Ihnen.“
Ihre Augen weiteten sich, als sie es erkannte. „Mein Portemonnaie! Oh mein Gott, ich habe es überall gesucht! Ich dachte schon, es wäre verloren. Max, das ist… das ist wirklich unglaublich lieb von dir! Vielen, vielen Dank!“ Sie lächelte ihn an, ein warmes, aufrichtiges Lächeln, das Max’ Inneres zum Vibrieren brachte.
„Kein Problem, Frau Schmidt“, sagte Max, bemüht, seine Stimme ruhig zu halten. Er trat einen Schritt näher. „Ich… ich muss aber leider ganz dringend mal auf die Toilette. Ist das… wäre das vielleicht möglich?“ Er versuchte, so unbeholfen wie möglich zu klingen, aber gleichzeitig eine Dringlichkeit zu vermitteln.
Jessica zögerte einen winzigen Moment, bevor sie die Tür weiter öffnete und einen Schritt zurücktrat. „Oh, ja klar, komm rein. Gleich links im Flur.“ Sie schien noch immer etwas verdattert von der ganzen Situation, aber ihre Gastfreundschaft siegte.
Max nickte dankbar und trat ein. Die Luft in ihrer Wohnung roch nach frischer Wäsche und einem Hauch von Vanille – ein ganz anderer Duft als im Klassenzimmer. Sein Blick huschte schnell durch den hellen Flur, bevor er sich nach links wendete und in das Bad verschwand. Die Tür schloss sich hinter ihm, und er stand in ihrer privaten Welt. Der Plan hatte funktioniert.
Max schloss die Badezimmertür hinter sich und atmete den Vanilleduft ein, der hier noch intensiver war. Er sah sich um. Ein kleiner, heller Raum, ordentlich, aber mit persönlichen Spuren. Ein angefangenes Buch auf dem Spülkasten, ein paar Haargummis am Spiegel. Und dann sah er ihn: Den Wäschekorb. Offenbarte Plastikgeflecht, gefüllt mit getragener Kleidung. Sein Blick heftete sich darauf, seine Gedanken jagten. Hier war sie, ihre Intimsphäre, offenbart, direkt vor ihm.
Ohne zu zögern, beugte er sich vor. Seine Finger gruben sich durch die weichen Stoffe, die noch den schwachen Geruch von Jessicas Körper trugen. Und dann fand er ihn. Einen kleinen, zarten Stofffetzen. Ein schwarzer Tanga. Die Ränder leicht ausgeleiert, der Stoff weich vom Tragen. Ein schmutziger Tanga, der ihren intimsten Bereich bedeckt hatte. Der Geruch war schwach, aber unverkennbar weiblich, ein Hauch von Schweiß und dem Geruch ihrer Haut. Es war berauschend. Ein direkter Link zu ihr, ein Stück ihrer verborgensten Seite.
Sein Herz pochte wild. Er blickte zur Tür, lauschte. Keine Geräusche. Schnell, fast mechanisch, faltete er den winzigen Stoff zusammen und ließ ihn in seine Hosentasche gleiten. Er spürte das weiche Material gegen seinen Oberschenkel, ein heißes Geheimnis, das er gerade gestohlen hatte.
Er spülte die Toilette und trat nach wenigen Momenten wieder aus dem Bad, bemüht, unschuldig auszusehen. Jessica stand im Flur und lächelte ihn freundlich an.
„Alles wieder in Ordnung?“, fragte sie.
„Ja, vielen Dank, Frau Schmidt. Das war sehr nett von Ihnen“, erwiderte Max, seine Stimme klang überraschend ruhig, obwohl sein Inneres tobte. „Ich muss dann auch nach Hause.“
„Pass auf dich auf, Max. Und nochmal danke für das Portemonnaie“, sagte sie, während er zur Tür ging.
„Gern geschehen“, murmelte er, drehte sich um und verließ die Wohnung, ein schelmisches Grinsen auf seinen Lippen, sobald die Tür hinter ihm geschlossen war.
Allein im Rausch
Zu Hause angekommen, schloss Max die Tür zu seinem Zimmer ab. Die Welt draußen existierte nicht mehr. Er warf seinen Rucksack in die Ecke und zog den schwarzen Tanga aus seiner Tasche. Der Geruch war jetzt intensiver, als der Stoff sich erwärmt hatte. Er hielt ihn unter seine Nase, atmete tief ein. Der Duft von Jessicas Intimität füllte seine Lungen, eine Mischung aus ihrem eigenen Körperduft und einem Hauch von Waschmittel. Es war berauschend, intim und grenzenlos erregend.
Er ließ sich rücklings auf sein Bett fallen, den Tanga fest in seiner Hand, drückte ihn an sein Gesicht. Seine Augen schlossen sich, und die Bilder von Jessica, die er im Unterricht immer wieder gezeichnet hatte, wurden lebendig und nahmen eine neue, rohe Dimension an. Er sah sie vor sich, in ihren engen Sportklamotten, dann nackt, wie sie sich ihm hingab. Das Gefühl des Stoffes gegen seine Haut, der Duft in seiner Nase – es war, als wäre sie hier, direkt neben ihm.
Seine Hand glitt unter den Bund seiner Hose. Der Tanga war wie ein Katalysator, der seine Fantasien ins Unermessliche steigerte. Er rieb sich fester, pumpte, seine Atmung wurde flacher, schneller. Das Stück Stoff war nicht mehr nur ein Tanga; es war die Essenz Jessicas, die ihn in diesem Moment vollständig kontrollierte. Er stieß einen erstickten Laut aus, seine Glieder zitterten, als er sich in diesem persönlichen Rausch fallen ließ, der ausschließlich von ihr, von ihrer bloßen Existenz und ihrem Duft genährt wurde. Die Lust baute sich auf, wurde immer intensiver, bis sie in einem ekstatischen Höhepunkt explodierte, der seinen Körper durchzuckte und ihn keuchend und erschöpft zurückließ, der Tanga noch immer fest an seine Nase gepresst.

Der nächste Schultag zog sich für Max wie Kaugummi. Keine Spur von Jessica Schmidt im Stundenplan, keine Gelegenheit für verstohlene Blicke oder das Einatmen ihres vertrauten Duftes in den Gängen. Der gestohlene Tanga lag sicher in seiner Nachttischschublade zu Hause, ein prickelndes Geheimnis, das ihm half, die Stunden ohne sie zu überstehen. Er versuchte, sich auf den Unterricht zu konzentrieren, aber seine Gedanken schweiften immer wieder ab zu dem weichen Stoff und der intensiven Befriedigung der Nacht zuvor.
Er hatte gehofft, einen neuen Vorwand zu finden, um sie zu sehen, eine weitere “zufällige” Begegnung. Aber der Tag verlief ereignislos, bis die letzte Stunde zu Ende war und Max sich mit seinen Freunden auf den Weg zum Ausgang machte. Die Flure leerten sich schnell.
Doch dann, am Fuße der großen Treppe, sah er sie. Jessica Schmidt stand da, allein, die Arme verschränkt, ihr Blick suchend. Als ihre Augen ihn fanden, verengten sie sich leicht. Ihr Gesicht war ernst, nicht wütend, aber angespannter als Max es je bei ihr gesehen hatte. Ein kalter Schauer lief ihm über den Rücken. Was wollte sie von ihm?
Max’ Freunde verabschiedeten sich, und er blieb allein vor ihr stehen. Die letzten Schritte zu ihr fühlten sich an wie ein Gang zum elektrischen Stuhl.
„Max. Ich habe auf dich gewartet.“ Ihre Stimme war leise, aber fest.
Er schluckte schwer. „Frau Schmidt? Ist… ist alles in Ordnung?“
Sie nickte langsam, ihr Blick bohrte sich in ihn. „Ich habe mein Portemonnaie wieder, dank dir. Dafür bin ich dir wirklich dankbar.“ Sie machte eine kurze Pause, ihre Augen fixierten ihn nun direkt. „Aber seit gestern Abend vermisse ich etwas anderes. Etwas sehr Persönliches. Ich habe meinen Wäschekorb durchsucht, meine Schubladen… es ist einfach weg.“
Max spürte, wie das Blut aus seinem Gesicht wich. Scheiße. Hatte sie ihn ertappt? So schnell?
„Ich habe mir wirklich den Kopf zerbrochen“, fuhr sie fort, ihre Stimme wurde einen Hauch schärfer. „Ich hatte eine ganz bestimmte Unterhose in meinem Wäschekorb. Einen schwarzen Tanga. Und der ist nicht mehr da.“ Sie legte eine Betonung auf die letzten Worte, die seine Schuldgefühle nur noch verstärkte. Ihre Augen blitzten, und er spürte, dass sie genau wusste, was los war. „Max, ich muss dich fragen… hast du vielleicht irgendetwas mit meinem Tanga zu tun?“
Die Luft zwischen ihnen knisterte. Max’ Herz hämmerte wie wild. Er stand unter Beschuss, entlarvt. Was sollte er jetzt sagen?
Max spürte, wie ihm heiß und kalt wurde. Der Blick von Jessica bohrte sich in ihn, und es gab keinen Ausweg mehr. Lügen war zwecklos, das sah er in ihren Augen. Er senkte den Blick, seine Wangen glühten.
„Frau Schmidt…“, begann er, seine Stimme war kaum mehr als ein Flüstern, belegt von Scham und einer seltsamen Art von Erleichterung. „Ich… ja. Ja, ich hab ihn.“ Er sah wieder auf, seine Augen suchten ihre. „Es tut mir leid. Ich… ich bin in Sie verliebt. Schon lange. Und… und ich konnte einfach nicht anders.“ Die letzten Worte presste er heraus, während er mit seinen Händen verlegen an seiner Hosentasche spielte, in der noch die Erinnerung an den Tanga saß.
Jessicas Ausdruck wechselte von strenger Konzentration zu einer Mischung aus Fassungslosigkeit und etwas, das Max nicht ganz deuten konnte – vielleicht eine Spur von Irritation, aber auch ein Hauch von… etwas anderem. Ihre Augen weiteten sich leicht.
„Du… du bist verliebt in mich?“, fragte sie, ihre Stimme war nun leiser, aber immer noch eindringlich. „Max, was genau hast du damit gemacht? Mit meinem Tanga?“
Max schluckte erneut. Es gab keinen Punkt mehr, an dem er zurück konnte. Die Karten waren auf dem Tisch. Er atmete tief ein und rang nach Worten. „Ich… ich habe daran gerochen. Zu Hause. Ich… ich hab mir vorgestellt, Sie wären bei mir.“
Ein kurzer Moment der Stille folgte, in dem nur Max’ hastiger Atem zu hören war. Jessicas Augen blitzten auf, und ihre Lippen verzogen sich zu einem Ausdruck, der Max nicht einordnen konnte. Empörung? Angewiderung? Oder etwas anderes, das ihn noch mehr verunsicherte?
„Max“, sagte sie schließlich, ihre Stimme war jetzt sehr leise, aber eisern. „Das ist ein Gespräch, das wir nicht hier führen können.“ Ihr Blick huschte über den leeren Flur. „Komm mit.“
Sie drehte sich um und ging zügig, aber bestimmt den Flur entlang, nicht in Richtung des Lehrerzimmers, sondern zu den verwaisten Klassenräumen am Ende des Ganges. Max folgte ihr, sein Magen verkrampfte sich. Er wusste nicht, ob ihm schlecht war vor Angst oder vor der nervösen Erregung, die sich in ihm ausbreitete.
Sie stoppte vor einem leeren Deutschraum, öffnete die Tür. Ohne ein Wort zu sagen, betrat sie den Raum. Max folgte ihr. Sofort nach ihm schloss Jessica die Tür. Max konnte hören, wie sie von innen den Schlüssel umdrehte. Dann nahm sie ein kleines Schild von der Innenseite der Tür und hängte es außen an den Türgriff: „Bitte nicht stören.“
Die Klasse war still, nur das Surren der Deckenleuchten war zu hören. Der Raum, der sonst mit Lärm und Lernerei gefüllt war, fühlte sich jetzt klaustrophobisch und aufgeladen an. Jessica drehte sich zu ihm um, ihre Augen fixierten ihn. Der Tanga war noch immer das unsichtbare, aber allgegenwärtige Thema zwischen ihnen.
Max setzte sich steif auf einen der Schülerstühle, die Hände auf den Knien, sein Blick auf Jessica geheftet, die sich nun ganz zu ihm umdrehte. Das Sommerkleid, das sie heute trug, war leicht und flatterte sanft um ihre Figur. Der Raum war still, die Luft dick von unausgesprochenen Worten und der Spannung, die zwischen ihnen knisterte.
Jessicas Augen waren fixiert auf Max, intensiv und undurchdringlich. Sie hob die Arme und griff langsam, absichtlich zwischen ihre Beine, unter den Stoff ihres Kleides. Max’ Blick folgte jeder ihrer Bewegungen, seine Kehle war trocken. Er konnte nur zusehen, wie ihre Finger sich fest um etwas schlossen. Dann zog sie es hervor: einen weiteren Tanga. Dieser war nicht schwarz wie der, den er gestohlen hatte, sondern ein zarter, cremefarbener Stoff.
Sie hielt ihn einen Moment lang hoch, direkt vor seinen Augen. Max konnte sehen, wie der Stoff leicht feucht schimmerte, noch warm von ihrer Haut. Ein intensiver, moschusartiger Geruch stieg ihm in die Nase – der unverkennbare Duft ihres Ausflusses, gemischt mit einem scharfen Hauch von Urin. Es war roh, animalisch, überwältigend.
Ohne ein Wort warf sie ihm den Tanga zu. Er landete weich auf seinem Schoß. Max zuckte zusammen, als der warme, feuchte Stoff seine Jeans berührte.
„Riech dran, Max“, sagte Jessica, ihre Stimme war nun tief und fordernd. Ihr Blick brannte auf ihm. „Ich will, dass du daran riechst. Und ich will, dass du mir jetzt sagst, was du dabei fühlst.“
Der Duft der Begierde und ein offener Blick
Max zögerte keine Sekunde. Seine zitternden Hände griffen nach dem cremefarbenen Tanga. Er hob ihn langsam zur Nase, seine Augen immer noch auf Jessica gerichtet, die unbewegt vor ihm stand. Der Geruch traf ihn wie ein Schlag: warm, feucht, unverkennbar nach ihr, nach ihrem Ausfluss und Urin. Es war ein animalischer, intensiver Duft, der alles in ihm in Brand setzte. Er atmete tief ein, füllte seine Lungen mit ihrer Essenz, und spürte, wie sich ein Druck in seinem Unterleib aufbaute, der unerträglich wurde. Sein Schwanz explodierte förmlich in seiner Hose, wurde hart und drängte gegen den Stoff, als würde er gleich zerreißen.
Jessicas Blick fixierte seine Reaktion. Ein feines Lächeln spielte um ihre Lippen, als sie seine pralle Beule in seiner Hose bemerkte. Sie sah, wie sein Atem schneller ging, wie seine Augen glänzten. Ohne ein Wort zu sagen, hob sie langsam ihr Sommerkleid an. Zentimeter für Zentimeter, bis es über ihre Hüften glitt und ihren Unterleib enthüllte.
Max’ Blick heftete sich auf sie. Da war sie. Ihre nackte Vagina. Die blonden Schamhaare waren akkurat gestutzt, darunter die fleischigen Schamlippen, die leicht geschwollen und feucht aussahen. Ein kleiner Tropfen glitzerte am Eingang ihrer Scheide. Der Anblick, kombiniert mit dem intensiven Geruch des Tangas in seiner Hand, war überwältigend. Max spürte, wie ihm schwindelig wurde. Das war kein Traum, das war real. Jessica stand vor ihm, nackt, offen, ihre nackte Muschi direkt in seinem Blickfeld.
Ihre Augen trafen seine, voller Intensität. „Na, Max?“, ihre Stimme war jetzt tiefer, rauer, und in ihr schwang eine provokante Herausforderung mit. „Willst du dich erleichtern? Gleich hier? Jetzt?“

Max’ Blick war wie gefesselt auf Jessicas offene Scham. Ihre Frage hallte in seinem Kopf nach, ihre nackte Muschi vor ihm war eine unwiderstehliche Einladung. Ohne auch nur eine Sekunde zu zögern, befreite er seinen prallen Schwanz aus der Hose. Er sprang förmlich hervor, glänzend und steif, pochend vor Verlangen. Seine Hand umschloss ihn, und er begann, sich schnell und rhythmisch zu bearbeiten, die Augen fest auf sie gerichtet.
Jessicas Blick folgte seiner Bewegung, ihre Augen verdunkelten sich leicht. Ein kleines, triumphierendes Lächeln spielte um ihre Lippen. „Auf den Tanga, Max“, forderte sie leise, ihre Stimme war kaum mehr als ein Hauch. „Ich will, dass du auf meinen Tanga spritzt. Genau da.“ Sie deutete mit ihrem Finger auf den Stoff, der noch in Max’ anderer Hand lag.
Der Anblick ihrer nackten Vagina, der Duft des Tangas, ihre direkte Aufforderung – all das trieb Max an den Rand des Wahnsinns. Die Empfindungen waren so intensiv, so berauschend, dass er sich nur noch dem Drang hingeben konnte. Seine Stöße wurden schneller, seine Atmung keuchend. Ein tiefes Stöhnen entwich seiner Kehle, als sich die Lust in ihm aufbaute und in einem gewaltigen Schwall entlud. Warmes Sperma spritzte über den cremefarbenen Tanga in seiner Hand, benetzte den Stoff, vermischte sich mit dem feuchten Geruch ihres Ausflusses und Urins. Sein Körper zuckte nach, und er sank erschöpft, aber befriedigt zurück auf den Stuhl, während sein Schwanz langsam in sich zusammensackte.
Jessica sah zu, wie sich Max entlud, ihr Blick war intensiv und prüfend. Als er fertig war, trat sie einen Schritt näher. Ohne ein weiteres Wort zu sagen, nahm sie den Tanga vorsichtig aus seiner Hand. Der Stoff war nun durchtränkt mit Max’ Sperma, gemischt mit ihrem eigenen, intimen Geruch. Max beobachtete gebannt, wie sie den Tanga zwischen Daumen und Zeigefinger hielt.
Dann, in einer langsamen, bewusst provokanten Bewegung, führte sie den befleckten Tanga zu ihrer Scham. Sie zog ihn wieder an, dabei verrieb sie Max’ Sperma direkt in ihren Schamlippen. Der Stoff glitt über ihre feuchte Haut, rieb sich an ihrem Kitzler, verteilte seine heiße Ladung dort, wo sie ihn am meisten begehrt hatte. Max sah zu, wie ein leises Stöhnen ihren Lippen entwich, als der Stoff und sein Sperma ihren empfindlichsten Bereich berührten. Ihre Augen waren geschlossen, ein Ausdruck der Lust lag auf ihrem Gesicht. Sie hatte ihn bis ins Mark erregt – und nun nahm sie das Ergebnis seiner Begierde in sich auf.

Jessica öffnete langsam die Augen. Ihr Blick war immer noch intensiv, aber nun lag darin eine andere Art von Glanz – eine Mischung aus Zufriedenheit und einer tiefen, verheißungsvollen Erregung. Sie hob den Kopf leicht, fixierte Max, der immer noch auf dem Stuhl saß, sein Blick gebannt auf sie gerichtet.
„Gut, Max“, sagte sie, ihre Stimme war nun leise, kaum mehr als ein Flüstern, aber in ihr schwang eine unmissverständliche Klarheit mit. Sie strich sich mit einer Hand über den nun feuchten Tanga, der eng an ihrem Körper saß und ihr Sperma in sich trug. Ihre Augen ruhten auf seinem noch immer leicht erregten Schwanz, der aus seiner Hose ragte. „Das war ein Anfang. Aber das nächste Mal…“ Sie ließ ihre Worte in der Luft hängen, ihre Augen bohrten sich in seine. „Das nächste Mal möchte ich deinen Saft direkter erhalten. Verstehst du?“
Max nickte, unfähig zu sprechen. Ihre Worte hallten in ihm nach, versprachen mehr, als er sich je hätte träumen lassen. Die Vorstellung, ihr Sperma direkt in oder auf ihr zu geben, ließ ihn erneut hart werden.
„Zieh dich jetzt an, Max“, fuhr Jessica fort, ihre Stimme nahm wieder einen Hauch von Autorität an, wie er es aus dem Unterricht kannte, doch jetzt war sie beladen mit einer neuen, intimen Bedeutung.
Max befreite sich aus seiner starren Haltung, seine Finger zitterten leicht, als er seine Hose hochzog und seinen Schwanz wieder verstaute. Er fühlte sich seltsam beflügelt und doch völlig überwältigt von dem, was gerade geschehen war.
Jessica legte den Schlüssel wieder auf den Tisch und nahm das „Bitte nicht stören“-Schild von der Tür. Sie öffnete sie einen Spalt. „Ich gehe jetzt nach Hause, Max“, sagte sie. „Du solltest das auch tun.“ Ihr Blick war fest. „Wir sehen uns morgen im Unterricht.“
Max nickte stumm. Er ging an ihr vorbei aus dem Klassenraum, während sie die Tür hinter ihm wieder schloss. Er spürte, wie ihr Blick ihm folgte. Die Flure waren jetzt leer, die Schule gespenstisch still. Er ging hinaus in die nachmittägliche Sonne, seine Beine fühlten sich merkwürdig leicht an. Der Geruch ihres Tangas, das Gefühl ihres Körpers unter seinen Augen, ihre Worte – all das tanzte in seinem Kopf. Nichts würde jemals wieder so sein wie vorher

Der nächste Schultag war für Max eine einzige Folter. Als Jessica Schmidt den Klassenraum betrat, durchfuhr ihn ein heißer Schock. Sie trug dasselbe Sommerkleid wie gestern. Das leichte Material umschmeichelte ihre Figur, und Max wusste mit jeder Faser seines Körpers, dass sie das bewusst tat. Sie wollte ihn verrückt machen. Und es funktionierte.
Ihre Blicke trafen sich immer wieder, kurz, flüchtig, aber aufgeladen mit einer unausgesprochenen Spannung. Max versuchte, sich auf den Deutschunterricht zu konzentrieren, aber seine Gedanken kreisten unablässig um den Tanga, das Sperma, die Verheißung in ihren Augen. Jeder Gedanke an gestern trieb sein Verlangen auf die Spitze. Er spürte den altbekannten Druck in seiner Hose, der sich diesmal noch schneller, noch intensiver aufbaute. Er kaute auf seiner Lippe, presste die Beine zusammen, doch es half nichts. Er konnte es nicht mehr aushalten.
Wieder hob er die Hand. „Frau Schmidt, ich muss kurz auf die Toilette.“ Ihre Augen blitzten, ein kaum merkliches Lächeln spielte um ihre Lippen. Sie wusste es. Sie wusste genau, was er machen würde.
Max rannte förmlich zur Toilette, schloss sich in einer Kabine ein und befreite sich unter hastigen Bewegungen, die Bilder von Jessicas entblößtem Schoß und dem cremefarbenen Tanga vor seinem inneren Auge. Die schnelle Erleichterung war nur ein Tropfen auf dem heißen Stein seiner Begierde, die seit gestern nur noch größer geworden war.
Die heimliche Verabredung
Der Rest des Schultages zog sich endlos hin. Max war wie betäubt, spürte nur noch das Drängen in sich. Als die letzte Stunde endete und die Schüler aus dem Klassenzimmer strömten, wartete Max mit klopfendem Herzen. Würde sie etwas sagen? Würde sie ihn ansprechen?
Tatsächlich. Jessica Schmidt kam auf ihn zu, während die letzten Schüler den Raum verließen. Sie sah ihn direkt an, ihre Augen waren dunkel und vielversprechend. Es gab keine weiteren Erklärungen, keine Umwege.
Ihre Worte waren ein direkter Befehl, eine Einladung, die ihm den Atem raubte. „Heute Abend, siebzehn Uhr. Du weißt ja, wo ich wohne.“
Dann drehte sie sich um und ging, ihr Sommerkleid schwang leicht mit jeder Bewegung. Max stand da, wie angewurzelt. Siebzehn Uhr. Ihre Adresse. Die Anspannung wich einer überwältigenden Erregung. Er hatte es geschafft. Sie wollte ihn.

Pünktlich um siebzehn Uhr stand Max vor Jessicas Tür. Sein Herz pochte so laut, dass er befürchtete, sie könnte es hören. Er drückte die Klingel, und nur einen Augenblick später öffnete sich die Tür.
Jessica stand vor ihm, beinahe nackt. Sie trug lediglich einen weichen, weißen Bademantel, dessen Gürtel locker gebunden war. Darunter blitzte rotes Dessous-Set hervor – Spitze, die ihre Haut nur notdürftig bedeckte, sinnlich und provokativ. Ihr Blick war intensiv, fordernd, ohne eine Spur von Schüchternheit.
„Komm rein, Max“, sagte sie leise, ihre Stimme war rau und gefüllt mit Erwartung. Sie trat einen Schritt zurück und ließ die Tür offen. Ihr Blick wanderte über seinen Körper, dann blieb er an seinem Gesicht hängen. „Zieh dich aus. Gleich hier, im Flur.“
Max’ Atem stockte. Ohne zu zögern, begann er sich zu entkleiden. Seine Hände zitterten, als er Hemd, Jeans und Unterwäsche ablegte. Die Kleidung fiel zu seinen Füßen, und er stand nackt vor ihr, sein Schwanz bereits steif und bereit. Jessica musterte ihn kurz, ein leichtes Lächeln auf ihren Lippen.
„Gut“, flüsterte sie. „Komm mit.“
Sie drehte sich um und schritt barfuß den Flur entlang. Max folgte ihr, sein Blick auf ihre Waden, ihre Fersen und den leicht schwingenden Bademantel fixiert, der immer wieder einen Blick auf ihre roten Dessous freigab. Sie führte ihn direkt in ihr Schlafzimmer. Der Raum war gedämpft beleuchtet, das Bett ungemacht. Die Luft war warm und roch nach ihr.
Jessica drehte sich zu ihm um, ihre Augen voller unstillbarer Lust. Langsam löste sie den Gürtel ihres Bademantels und ließ ihn auf den Boden gleiten. Darunter kam das rote Dessous-Set vollständig zum Vorschein. Der BH betonte ihre Brüste, der Slip saß tief auf ihren Hüften, und ihre Schamlippen drängten sich verführerisch durch den hauchdünnen Stoff.
„Leck mich, Max“, forderte sie, ihre Stimme war kaum hörbar. Sie breitete die Beine leicht, die roten Spitzenhöschen kaum noch ein Hindernis.
Max sank auf die Knie. Seine Zunge schmeckte ihren Ausfluss, ihre pure Weiblichkeit, die durch den dünnen Stoff schmeckte. Er leckte und sog, während ihre Hände durch seine Haare fuhren, ihn fester andrückten. Ihr Stöhnen erfüllte den Raum.
Nachdem Max sie ausgiebig verwöhnt hatte, löste sie sich von ihm und zog ihn hoch. Sie kniete sich vor ihn hin und nahm seinen harten Schwanz in den Mund. Ihre Zunge umspielte ihn, ihr Mund war warm und feucht, ihre Lippen tanzten geschickt über seine Eichel, während ihre Hände seinen Schaft massierten. Max schloss die Augen und genoss die unglaubliche Stimulation. Ihr Können war atemberaubend, und er spürte, wie er dem Orgasmus immer näherkam.
Doch bevor er kam, richtete sie sich auf, ihre Augen glänzten. Sie setzte sich rittlings auf ihn, ihr roter Slip rieb sich kurz an seinem Penis, bevor sie ihn langsam in sich aufnahm. Ein tiefes Stöhnen entwich ihren Lippen, als sie ihn ganz in sich spürte. Sie begann, sich auf ihm zu bewegen, langsam zuerst, dann immer schneller und intensiver. Jessica war dominant, ihre Hüften kreisten, ihr Rücken bog sich, ihre Brüste schwangen mit jeder Bewegung. Ihre Hände stützten sich auf seine Brust, ihre Augen waren fest auf ihn gerichtet, während sie ihn ritt, bis beide außer Atem waren. Das Bett knarrte rhythmisch unter ihnen. Max stieß in sie, spürte jede Faser ihres Körpers, der sich fest um ihn schloss. Die Lust war überwältigend, die Verbindung rau und ursprünglich.
Max spürte, wie der Höhepunkt nahte, ein Druck, der sich in ihm aufbaute, während sie ihn ritt. Mit einem tiefen Stöhnen entlud er sich schließlich in ihr, spürte das warme Sperma, das in Jessica floss, während sie sich mit einem letzten, ekstatischen Schrei auf ihm versteifte.
Der Abschied und das bleibende Geheimnis
Als sie fertig waren, blieben sie einen Moment lang keuchend und eng umschlungen liegen. Die Luft war erfüllt von ihrem gemeinsamen Geruch. Dann löste Jessica sich langsam von ihm. Sie deckten sich notdürftig mit einer Decke zu und gingen gemeinsam ins Wohnzimmer.
Sie setzte sich neben ihn auf das Sofa, ihr Bademantel wieder lose um sie geschlungen. Die Stimmung war jetzt anders, ruhiger, aber noch immer aufgeladen.
„Weißt du, Max“, begann Jessica leise, ihr Blick wanderte zum Fenster, während sie einen Moment nachdachte. „Als ich in deinem Alter war, war ich auch in einen meiner Lehrer verliebt. Ich habe ihn angebetet, fantasiert… aber ich habe mich nie getraut, es ihm zu sagen. Es ist nie etwas passiert.“ Sie sah ihn wieder an, ein wehmütiges, aber auch entschlossenes Lächeln auf ihren Lippen. „Ich wollte wissen, wie es ist. Für uns beide.“
Dann wurde ihre Miene ernst, ihr Tonfall klar und bestimmt. „Das hier, Max… das war eine einmalige Sache.“ Max spürte einen Stich in der Brust, aber er hatte es geahnt. „Nächste Woche ist meine letzte Woche hier an der Schule. Mein Referendariat ist vorbei, und ich ziehe in ein anderes Bundesland. Es wird keine weiteren Treffen dieser Art geben.“
Sie sah ihn direkt an, und Max spürte die Endgültigkeit in ihren Worten. „Den schwarzen Tanga… den darfst du behalten.“
Max nickte stumm, seine Gedanken rasten. Er stand auf, zog sich schweigend an. Jessica begleitete ihn zur Tür. Kein Abschiedskuss, keine Berührung. Nur ein letzter, intensiver Blick. Max verließ ihre Wohnung.
Die letzte Woche an der Schule verging unspektakulär. Max und Jessica verhielten sich im Unterricht wie Lehrerin und Schüler, ihre Blicke trafen sich nur selten, und wenn, dann ohne die offene Anziehung von zuvor. Das Geheimnis, das sie teilten, war unsichtbar, aber es schwebte zwischen ihnen. Als Jessica am letzten Schultag Abschied nahm, war es ein professioneller Abschied, wie bei allen anderen Schülern auch. Max wusste, dass sie nie wieder sehen würde. Doch das Gefühl des schwarzen Tangas in seiner Schublade würde ihn immer an die einmalige, verbotene Nacht erinnern, in der seine Fantasien Wirklichkeit geworden waren.

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