Ein Clubbesuch mit Folgen. – Part II

Autor BlackCat
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Noch liegt Frank gefesselt auf dem Bauch und überlegt, wie er in diese Situation geraten konnte! Neben ihm hockt Lady Tawnee auf der Matratze. Ihre Finger folgen den knallroten Striemen auf seinem Po. „Hast du ein Auto?“
Die brennenden Berührungen der wunden Stellen lassen seinen Körper krampfen und damit spannt die Stoffbahn an seiner Kehle. So keucht der Mann, „Ja, meine Herrin!“
Röchelnd spürt er, wie Finger mit der Analkette in seinem After spielen, bis die Hand weiter zwischen die Beine wandert. Am Ende des Wegs werden die Hoden sanft massiert. In einem Befehlston fordert sie, „Du fährst mich nach dem Frühstück heim!“ – „Selbst verständlich, meine Herrin!“, raunt der wehrlose Untergebene.
Ihre Finger ziehen sich zurück und öffnen die Fessel um seinen Handgelenken. Der Mann weiß nicht, ob er erleichtert sein soll, wo dieses Spielchen ihm doch gerade anfängt zu gefallen! Nicht nur ihm! Unter seinem Körper wartet der steinharte Liebesknochen auf Erlösung!
Anja befreit seine Füße. „Ich bereitete schon das Frühstück vor!“ Sie sieht, dass ihr Gefangener auf die Seite rollt und den Dolch präsentiert. „Dir gefiel wohl das Fesselspiel?!“
Sie tauscht mit ihm einen leidenschaftliches Zungenspiel und reibt über den harten Liebesmuskel. „Du spendest mir Sahne zum Kaffee!“ – „Wie ihr wünscht, meine Herrin!“, keucht Frank und steht nach der Frau auf.
Seine Finger spielen über ihre prallen Busen und kreisen um den Nippelschmuck. Seine Augen mustern ihr Tattoo. „Bei Tageslicht sieht der Phönix noch interessanter aus. Der Künstler hat sich richtig ins Zeug gelegt.“ – „Danke! Ich habe die anfänglichen Schmerzen auch nicht bereut. Die groben Konturen hat er in der ersten Sitzung gemacht. Die dauerte acht Stunden.“, haucht Anja in einen Kuss.
Er folgt ihr durch das Wohnzimmer in die Küche. Kurz biegt der Mann in das Bad ab und befreit sich von den Analkugeln. Das Toy wird gesäubert und der Mann muss nun doch seine Blase leeren.
Er macht sich über dem Waschbecken frisch und geht zu dem Gast in die Küche. Ihm steigt der Duft von Kaffee in die Nase. „Als Sahnespender kann ich leider nicht mehr herhalten! Wie bist du dazu gekommen als Domina zu arbeiten?“ Er nimmt gegenüber der brünetten Schönheit platz und schmiert sich ein Brot. Einen Moment hängt sein Blick an ihren Brüsten.
„Hier ober spielt die Musik!“, hört er Anja streng witzeln. Sie beißt von dem Käsebrot ab und erklärt, „Als arme Studentin wurde ich von Boris in den Club eingeladen und garantierte mir, dass der ganze Abend für mich kostenlos sei! Ein Besuch in einem Luxusclub und dann auch noch kostenlos? Nicht einmal der Tod ist umsonst und so wartete ich auf einen Haken. Der blieb aber aus. Zur fortgeschrittenen Stunde rieb sich plötzlich ein Mann auf allen Vieren an meinem Bein und bellte mich an! Boris wollte ihn schon rausschmeißen lassen aber ich hatte den Köter im Griff. Ivan kam auf die glorreiche Idee, dass ich das zum Nebenberuf machen sollte. Ich traute meinen Ohren nicht!“ Sie nimmt einen weiteren Schluck Kaffee. – „Was ist passiert, dass du doch auf das Angebot eingestiegen bist?“, möchte Frank wissen und streicht sich noch ein Brot. – „Ich war auf den Weg nach draußen, da traf ich auf den Mann, der auf das Doggystyle abfuhr. Basti drückte mir ein paar Scheine in die Hand und fragte mich, ob ich die Woche darauf wieder im Club sei? Er würde mich auch einladen.“
Anja streckt ihre Glieder. „Ich habe mit Boris telefoniert und habe ihm davon erzählt! So begann meine Karriere als Domina. An einem Wochenende verdiente ich mehr, als bei einer Woche kellnern. Die Brüder boten mir an, dass sie mir den Keller zur Verfügung stellen. Sie würden ihn auch ausbauen. Einem geschenktem Gaul schaut man bekanntlich nicht ins Maul.“
Neugierig hört ihr Frank zu und raunt, „Das Geschäft scheint sich zu lohnen! Was studiertest du?“ – „Neurologie und Psychiatrie! Für mich arbeiten hauptsächlich Studenten. Ich sorge auch dafür, dass immer jemand im Kerker ist, der fachkundig im medizinischen Bereich ist. Das Geschäft läuft inzwischen so gut, dass ich die Brüder auszahlen konnte und die Räume günstig von ihnen pachtete. Dafür besitzen sie noch ein paar Anteile.“
Ihre Hand legt sich auf seine. „Du bist der Erste, mit dem ich bedingungslos mitgegangen bin!“ – „Deswegen schaute Ivan so komisch und tat so, als würde er dich nicht kennen? Wenn ich gewusst hätte was du beruflich machst, wäre ich weitergegangen!“, schmunzelt der Mann und wird gefragt, „Würdest du mich später zur Arbeit fahren? Wir könnten deine Dienste als Systemadmin gebrauchen.“ – „Gerne fahre ich dich! Mir ist bekannt, dass unter dem Club ein Kerker ist aber selbst habe ich ihn noch nicht besucht!“, reagiert der Mann. Er denkt kurz nach. „Ich hätte mir auch nie zu glauben gewagt, dass mich so etwas interessieren würde.“
Langsam endet das Frühstück und Anja begibt sich als Erste unter die Dusche. Frank räumt derweil die Küche auf und kümmert sich danach um das Wohnzimmer. Insgeheim hofft er, dass das nicht nur ein flüchtiges Abenteuer war. Am Ende zieht er noch das Bett ab und füttert die Waschmaschine.
Plötzlich umschlingen Arme seinen Bauch und ein Kuss trifft seine Schulter. „Die Dusche ist frei! Hätte mir deine Gesellschaft gewünscht.“ – „Dafür habe ich die Wohnung soweit hergerichtet, dass wir gleich los können!“ Er dreht sich zu ihr und küsst sie.
Leicht wird Anja bis zum Küchentisch gedrückt. Ohne Gegenwehr lässt sie sich auf die Platte heben. Frank stellt sich zwischen ihre Schenkel.
Einige leidenschaftliche Küsse und einen Moment später gleitet sein Dolch in die feuchtwarme Höhle der Domina. Sie keucht auf, „Jaaa, so könnten die Tage immer beginnen!… Mach weiter!… Ohhh!“
Frank zieht sie an sich und verwöhnt die rollende Pussy mit sanften Stößen. „Mhhh… Dich zu vögeln ist auch etwas feines!“ Ihre Höhle wehrt sich zunehmend und die Frau krallt die Finger in seinen Rücken. „Arrr… Mach weiter so!… Mhhh!“ Ihr Stöhnen wird heftiger, wie der Takt des Kolbens. Ihr pulsierender Stollen liebt den Eindringling.
Der Nippelschmuck an seinem Haut erregt ihn noch mehr und hofft, dass sein Steifer mit ihr gemeinsam den Gipfel der Lust erklimmt. „Ahhh… Ja!… Mhhh… Das ist so GEIL mit dir!… Arrr… Mach dich auf meine Ladung gefasst!“ – „Halt dich… nicht zurück!“, stöhnt Anja. Ihre Grotte läuft schon vor eigenem Liebessaft über.
Noch ein kräftiger Stoß und in zwei gezielten Eruptionen überschwemmt seine heiße Lava die Höhle. Er hört nicht nur Anjas Ekstase, sondern kann diese auch spüren. Einige Sekunden später durchfährt auch seinen Körper ein Höhepunkt und beschert ihr noch einen Ausbruch.
Erschöpft lehnt die Frau ihren Oberkörper gegen Seinen. „Du solltest dich fertig machen, damit wir loskommen.“
Sein Kolben zieht sich zurück und der Mann küsst seine Gespielin. „Ich mache mich frisch und dann können wir!“ Er hilft ihr vom Tisch und will ins Bad aber seine Hüften werden festgehalten.
Anja geht vor ihm in die Hocke und züngelt über den erschlafften Liebesmuskel. Ihre Lippen öffnen sich und saugt den verklebten Schwanz komplett in den Rachen. Ihre Zunge befreit ihn vom salzigem Liebessaft. Erst jetzt lässt sie den Mann frei.
Das Pärchen wechselt einen Kuss, bis der Mann ins Bad eilt. Er genießt die erfrischende Dusche und ist gespannt, was der Tag noch bereit hält!
Nach einer Dreiviertelstunde sind Beide zum Aufbruch bereit und es geht zum Auto. Frank fährt einen schmucken dunkelblauen Audi. Anja programmiert das Navi. „Du brauchst nur der Stimme zu folgen! Ich verrate dir nicht wo es hingeht.“ Grinsend küsst sie den Mann.
Er legt den Gang ein und rollt aus der Parkbucht. „Aber nicht, dass du jetzt noch auf die Idee kommst mir die Augen zu verbinden. Nach Gehör fahren macht sich schlecht. Die Situation heute früh war für mich skurril und erst unangenehm!“
Anja legt ihre Hand auf seine schwarze Stoffhose. „Bei unserer Kundschaft sind meine Leute zum Schweigen verpflichtet. Wir besorgen es ja nicht nur der Mittelschicht! Auch den einen oder anderen Politiker bedienen wir. Es gibt auch Pärchen, die uns regelmäßig besuchen. Für jeden Fetisch haben wir das richtige Angebot. Einige Sachen, wie auch Sex sind Tabu. Für bestimmte Extrawünsche muss man einen Termin vor buchen! Zum Beispiel für die strenge Lehrerin. Da müssen wir eine Zelle herrichten. Aber die meisten Kunden rufen vorher an, da sie bestimmte Vorlieben haben.“ – „Ich verstehe. Deswegen suchst du auch einen Admin deines Vertrauens!“, ergänzt Frank und sieht aus dem Augenwinkel die Beifahrerin nicken.
Der Weg führt in eine Villengegend. „Biegen sie bitte links ab. Nach zwanzig Metern haben sie ihr Ziel erreicht!“, ertönt es aus dem Navi.
Erstaunt bremst Frank vor einer Villa ab. „Hier wohnst du?“ – „Ja, ich und meine Schwester! Die Nachbarn respektieren, was wir beruflich machen. Wenn auch nicht alle! Es gibt auch Damen, die uns ihre Männer vorbeischicken!“, erklärt Anja etwas grinsend. „Du kannst auf die Auffahrt abbiegen aber passe auf! Nicht, dass du die Wagen beschädigst!“
Der Audi hält neben einem silbernen SUV. Frank eilt um sein Auto und öffnet der Domina die Wagentür. Leise erkundigt er sich, „Also habt ihr auch einen Folterkeller?“ – „Nein! Der Keller dient als Stauraum oder Partylocation. Wenn Einer klingelt, dann hält das Gästezimmer dafür her!“, erklärt die Frau und wird gefragt, was eigentlich so eine Session kostet?
Beide gehen zum Haus und Anja holt die Schlüssel aus der Umhängetasche. „Das fängt bei hundertzwanzig Euro an. Kommt ganz darauf an, welchen Fetisch du buchst und ob du wert auf eine ganz bestimmte Domina legst! Natürlich auch darauf wie viel Zeit du möchtest.“
Sie schließt die Tür auf. Von dieser Hausseite sind alle Fenster verdunkelt. „Ich bin wieder da!“ – „Mahlzeit! Wo warst du über Nacht?“, kommt eine zierliche Frage aus einem der Räume. Ein angenehmer Duft liegt in der Luft und lässt Franks Magen leise knurren.
Eine Frau taucht auf, die Anja fast bis aufs Haar gleicht. Die Unbekannte besitzt nur nicht solche üppigen Busen.
Irritiert schaut Frank erst die Fremde in dem knappen rotem Nachthemd an und dann zu Anja. Lächelnd sagt die Frau an seiner Seite, „Darf ich dir meine Zwillingsschwester Claudia vorstellen?… Claudi, dass ist Frank! Bei ihm habe ich die Nacht verbracht.“
Studierend mustert Claudia den Mann. „Ich dachte schon, dass du dir die Arbeit mit nach Hause bringst. Hättest wenigstens kurz Bescheid geben können! Ich hätte mir etwas anderes übergezogen.“ Sie dreht ihnen den Rücken zu. Ihre brünetten Haare sind auch schulterlang. „Mittagessen habe ich vorbereitet. Ist genug, dass wir auch einen Dritten durchfüttern können!“ Die Schönheit verschwindet über eine Treppe unters Dach und jedem offenbaren sich ihre blanken Schamlippen.
Erst schaut ihr Frank hinterher und beäugt dann Anja. „Sie scheint gar nicht begeistert zu sein!“ – „Setze dich ins Wohnzimmer! Ich besorge dir einen Kaffee und werde mit ihr reden. Sie hat ja recht. Ich melde mich normalerweise zwischendurch und kündige Gäste an. Das macht sie ja auch.“ Sie zeigt ihm das offene Wohnzimmer und besorgt einen frischen Kaffee. „Meine Schwester bereitete eine Mangosoße zu. Dazu gibt es Hühnerbrust auf Reis!“ Anja küsst ihn und folgt ihrer Schwester unters Dach.
Der große Raum fällt durch die Spiegelschränke und durch das große französische Bett auf. Die Schwestern teilen sich die Spielwiese nicht nur zum Schlafen! Aber noch nie lag ein Mann auf dieser Matratze.
Anja nimmt ihre nackte Schwester in den Arm und Beide tauschen einen sinnlichen Kuss. Bis Claudia fragt, „Ist lange her, dass du bei einem Typen geschlafen hast und so glücklich aussahst! Ist das etwas ernstes?“ – „Ich bin mir darüber noch nicht im klaren, wenn ich mich in Frank auch verliebte! Wenn ich an die letzte Nacht denke, fängt meine Pussy wieder an zu glühen. So sehr hat er mich gefickt. Heute früh habe ich ihn mit Verbänden zum Sklaven gemacht und nach dem Frühstück beglückte er mich mit einer schnellen Nummer!“, erklärt Anja und tauscht mit ihrem Gegenüber noch einen Kuss. Nun wird auch Anja von ihren Klamotten befreit.
Neugierig schaut sich Frank im Wohnzimmer um und begutachtet die schicken Figuren, Gläser und Tassen in den Vitrinen. Danach studiert er die Bilder, bevor der Mann auf der weißen Couch platz nimmt. ‘Wann tauchen die Mädels nur wieder auf und hat Claudia bessere Laune?’ Der Kaffee mit der Zimtnote schmeckt ihm hervorragend!
Wartend schaut Frank immer wieder zur Treppe, bis Schritte zu hören sind. Als Erste sieht er Claudia. Sie schmückt eine enge schwarze Lederhose, eine weiße kurzärmlige Bluse und ein rotes Halstuch. „Anja ist auch gleich da! Hättest dich gerne am Kaffee bedienen können.“
Sie öffnet eine Tür. „Hier geht es zum Gästezimmer oder auch zum so genantem Spielzimmer.“ Mit einer Handbewegung, deutet die Frau an, dass der Gast ihr folgen soll.
Der Mann steht auf und geht zu ihr. „Die Zimmer scheinen alle recht großzügig geschnitten zu sein!“
In dem Raum steht ein Schreibtisch, ein Doppelbett, das man hochklappen kann und zwei Schränke. Der eine Spiegelschrank steht gegenüber vom Bett. Die Wände sind rot gestrichen und mit einigen Landschaftsbildern gespickt.
Claudia geht nach dem zweitem Schrank. „Ich hörte, Anja hat sich erst von dir dominieren lassen und heute früh drehte sie den Spieß um.“ – „Mir hat das sogar gefallen!“, erklärt Frank.
Die Frau öffnet den Schrank neben der Tür. „Das ist die Spielkiste! Peitschen, Fesseln und andere Utensilien, die Frau so braucht um den Partner zu unterwerfen!“
Frank riskiert einen Blick. Der Schrank ist komplett mit SM-Spielwaren bestückt. Kurz erschreckt er sich, als Hände seine Hüften berühren. Seine Wange wird geküsst und Anja haucht, „Ich werde den Reis aufstellen! Lasse dich von ihr bloß nicht fesseln, sonst könnte ich eifersüchtig werden! Nichts ist schlimmer, als die Rache einer verschmähten Frau!“
Bevor er dazu kommt sich zu ihr umzudrehen, hat die Frau schon das Zimmer verlassen! „Wollen wir auch rüber?“ Kaum stellte er die Frage, wird sein Hals von einem breitem Lederhalsband gefesselt. Claudia haucht, „Jetzt können wir rüber!“ Sanft schlägt sie ihm auf den Hintern.
Anja muss grinsen, als sie das Halsband bemerkt. „Zum Glück haben wir keine Termine! Zumindest keine, bei denen wir gebucht wurden.“ Die Geschwister verlassen die Küche und fragend schaut der Mann den Schönheiten nach. ‘Was haben die Biester vor?’
Er nimmt sich noch einen Kaffee und kurz bevor der Reiskocher piept, stehen die Frauen wieder in der Küche.
Schweigend deckt Claudia den Tisch und ihre Schwester küsst Frank. Lächelnd fragt Anja, „Darf ich?“ Sie wartet nicht, dass der Mann antwortet und schon zieren seine Handgelenke auch breite braune Lederriemen mit Ringen. „Lasse dich überraschen, was wir mit dir vorhaben! Aber essen wir erst.“
Claudia serviert drei Schüsseln mit Wildreis, Fleischstücken und Soße. „Guten Appetit! Ich bin mir sicher, dass es dir schmeckt.“ – „Duften tut es gut!“, erwidert Frank und kostet auch gleich. „So gut habe ich selten gegessen! Die Soße ist süß und scharf zugleich aber perfekt abgestimmt!“
Das hört Claudia gern. „Bevor du fragst, ich habe Medizin studiert und machte eine Ausbildung zur Sanitäterin. Anja sagte, dass du selbständiger Systemadministrator bist. Wenn du dann auch noch vertrauenswürdig bist, kannst du dich gerne um unsere Technik kümmern.“ – „Ich glaube schon, dass ich verschwiegen bin. Muss ich auch bei den Kunden, die ich bediene. Ich hörte schon, dass eure Kundschaft aus jeder Schicht stammt. Da könnte es durchaus passieren, dass ich einigen bekannten Gesichtern über den Weg laufe!“, grinst der Mann frech.
Anja legt allen noch eine Portion auf. Das Telefon im Flur klingelt und die Frau eilt aus der Küche. Frank hört, „Lady Tawnees Kerker der Lust! Was kann ich für sie tun?“ Die Tür zum Gästezimmer wird geschlossen.
Claudia leert ihre Schale. „Wir sind jederzeit auch kostenlos erreichbar! Dafür haben wir eine Null Achthunderter Nummer! Du kannst dir nicht vorstellen, wie viele uns besuchen, weil unser Angebot für diese Menschen teils auch eine Therapie ist. Wenn wir mit dem Wissen hausieren gehen würden, wer bei uns ein und aus geht! Könnten einige ihren Job an den Nagel hängen. Wir erfahren so einige Geheimnisse. Damit wir nicht alles im Kopf behalten müssen, werden einige Infos auf dem Computer gespeichert. Dieser ist aber nicht am Internet angeschlossen.“ Ihr Gegenüber nickt. „Das glaube ich euch gern! Als Administrator würde ich euch auch raten, dass dieser Rechner nicht mit dem Netzwerk verbunden ist. Updates und so kann man ja auch Offline durchführen.“
Die Frau greift nach den Ringen der Handfesseln und steht auf. Leidenschaftlich küsst sie den Mann und Frank lässt es geschehen. In ihm macht sich dennoch ein schlechtes gewissen breit!
Die Tür zum Gästezimmer wird geöffnet und von der Küchentür fragt Anja, „Was treibt ihr da?“
Frank löst den schmeckenden Zungenkuss und merkt selbst, wie ihm das Blut in den Kopf steigt. Sein Blick geht nach der Frau und sieht ihr Lächeln. „Bleibt doch alles in der Familie!“, schmunzelt sie und erklärt, „Aus den Fesselspielchen wird leider nichts. Habe doch ein Termin! Fährst du mich?“ – „Habe ich doch gesagt!“, antwortet der Mann und küsst ihre Schwester noch einmal. Danach steht er auf und hört von Claudia, „Wir sehen uns später! Den Lederschmuck solltest du hier lassen. Anja hat bestimmt die passenden Eisen für dich aif Arbeit!“ – „Ich hoffe doch aber erst kommt die Arbeit und dann das Vergnügen!“
Frank verabschiedet sich mit einem zärtlichen Kuss von Claudia und geht mit Anja zum Auto. „Eure Familienkutsche sieht auch recht nett aus.“ Er hält der Frau die Wagentür zum Audi auf. – „Wir holen auch manche Kunden von daheim oder unterwegs ab! Gibt welche, die nicht unbedingt mit dem eigenen Wagen zum Kerker fahren möchten.“ – „Kann ich verstehen!“, muss Frank zugeben und steigt auch ein.
Langsam rollt der Wagen von der Einfahrt und es geht über die Autobahn zum Club. „Ich bin mal gespannt, was mich erwartet!“ – „Ich habe auch die passenden Klamotten für dich. In dem, was du trägst, könnte man dich für einen verlorenen Kunden halten, der nicht weiß, was er will!“, schmunzelt die Frau.
„Meinst du?“, möchte Frank wissen und ihm fällt ein, dass er ihre Schwester etwas fragen wollte.Vielleicht könnte ihm Anja diese Frage beantworten. „Ist Claudia auch tätowiert?“ – „Sie wollte ein Arschgeweih und war mit dem Wunsch bei meinem Tattoomeister. Er redete ihr das Geweih aus und nun trägt sie auf dem Rücken einen Drachen.“
Der Wagen bremst hinter dem Club ab. Von hier gibt es einen Zugang zu einem Lastenaufzug und zu einem Notausgang. Anja erklärt, „Von hier kommt unsere Kundschaft in den Kerker. Einige können und wollen es sich nicht leisten quer durch das Lokal zu gehen!“
Wieder steigt Frank vor der Domina aus und öffnet ihr die Wagentür. Seine Hand streckt sich ihr entgegen. „Zeige mir deinen Arbeitsplatz!“
Beide gehen über den Notausgang in den Keller und Anja öffnet die Tür zu einem schwach beleuchtetem Flur. Ein roter Teppich ziert den Boden. Links und rechts davon sind Lampen eingelassen.
Frank schreckt zusammen, als eine männliche Stimme die Domina begrüßt. „Hallo, Lady Tawnee! Ich wünsch einen schönen Tag.“ – „Danke! Merke dir das Gesicht meiner Begleitung. Er wird in Zukunft die Rechner pflegen!“, raunt Anja.
Der Mann in Leder mustert Frank. „Ist Okay!“ Kurz angebunden reagiert Frank, „Hallo!“ Er folgt der Domina an einigen Türen vorbei, geradezu zu Eingang. Anja schmunzelt, „Die Räume links gehören zum Club und in den Räumen zur anderen Seite stehen unsere Utensilien.“
Hinter der Tür zum Kerker sind wieder links und rechts zwei Türen und ein Empfangstresen. Dahinter steht eine braungebrannte rothaarige Dame in einem engen weißen Kleid. „Hallo, Anja! Ist deine Begleitung ein Gast?“ – „Hallo, Dagmar! Nein, ein Systemadministrator.“ Anja schaut nach dem Mann. „Darf ich vorstellen? Das ist Frank!“ Sie deutet nach der Dame. „Das ist Dagmar!“ Frank nickt kurz der älteren Frau zu. „Schön dich kennenzulernen!“
Anja geht zu der Tür hinter dem Tresen. Hier gibt es eine Kochnische, einen länglichen Tisch mit Stühlen und eine verspiegelte Schrankwand. Leicht schmunzelt die Frau, „Wir werden dich passend einkleiden! So viel Zeit haben wir, dass ich dich danach noch durch den Kerker führen kann!“ Sie öffnet eine Schranktür. Einige leere Fächer kommen zum Vorschein. „Hier kannst du deine Klamotten verstauen.“
Ohne zu widersprechen, zieht der Mann sich aus und sortiert seine Sachen in die Fächer. Als er nur noch in seiner Unterhose im Raum steht, kommt eine weitere Frau in dem Raum. Ohne etwas zu sagen, öffnet die ältere Blondine eine Schranktür und befreit sich aus ihrem grauen Kostüm und der weißen Bluse. Sie lächelt Frank an und fragt, als sie nackt vor ihm steht, „Noch nie eine Anwältin gesehen?“
Musternd betrachtet Frank die schlanke Schönheit mit den seichten Brüsten und dem kleinem Rosentattoo, das die Blinddarmnarbe bedeckt. „Okay! Ist die Berufswahl nicht kontraproduktiv?“ – „Warum? Ich habe eine gut laufende Kanzlei mit meinem Mann und wir haben zwei Teens. Ich suchte eine neue Herausforderung und fand sie hier. Mein Göttergatte und sogar unser wissen davon.“ Langsam zieht sie ihr Kostüm an und ähnelt der Animefigur Sailor Saturn. „Du bist aber auch ein schmuckes Kerlchen! Neu in dem Geschäft!“ – „Nein! Er wird sich um unsere Technik kümmern!“, antwortet Anja von der Tür her und kommt näher.
Beide Frauen begrüßen sich mit einem Küsschen auf die Wange. Grinsend haucht Anja, „Heute empfängst du mal wieder deinen unartigen Sternenfänger?“ Sie gibt Frank zwei Lederhosen in unterschiedlicher Größe und ein schwarzee Netzhemd. „Wenn du möchtest, kannst du auch eine Teufelsmaske haben! So kannst du sicher gehen, dass dich keiner erkennt!“ Sie schaut nach der Anwältin. „Von ihm lässt du die Finger. Er ist schon vergeben!“ Sie wird von Frank mit offenem Mund angeschaut.
Der Mann zieht sich an und Anja reicht ihm eine Gürteltasche. „Die schnallst du dir um und da kommen all deine Wertgegenstände rein! Wir können sie auch in den Tresor legen!“
Er legt sich den Hüftbeutel um und verstaut seine Schlüssel, das Handy und das Portmonee. Nun wird er noch gefragt, welche Schuhgröße er hätte?
Anja geht mit ihm in einen anderen Raum, in dem nur ein Fundis von Klamotten ist. Überrascht fragt der Mann, „Wie viele Kostüme habt ihr?“ – „Reichlich! Im Laufe der Zeit haben wir den Überblick verloren.“, reagiert die Domina.
Nachdem Frank das passende Schuhwerk gefunden hat, geht es in den Kerker mit den achtzehn Zellen. In Vieren wird schon fleißig bestraft!
Frank bleibt hinter der Gastgeberin. Hinter einer weiteren Tür sind mehrere Glaskäfige in denen je eine Dame mit einem Headset an einem Rechner sitzt.
Anja legt den Arm um Franks Taille. „Das ist unser Telefonservice. Hier arbeiten nicht nur Frauen, wenn das auch so aussieht. Es geht aber nicht um Telefonsex, sondern um Beratung. Von hier kommt man auch zu den Servern!“ Ihr Blick fällt auf die Uhr. „Dazu aber später mehr! Ich bringe dich zu der Zelle, in der ich gleich den Kunden empfange. Selbst muss ich mich schnell umziehen.“
Es geht zurück in den Kerker. Frank sieht noch, wie ein Gaste in ein abgeteilten Raum geführt wird.
Anja öffnet eine schwach beleuchtete Zelle. „Neben der Tür steht ein Stuhl. Dort kannst du dich setzen. Der Kunde mag es, wenn es Zuschauer gibt!“ Sie küsst dem Mann und dieser geht schon einmal in die Kammer.
Die an den Wänden befestigten Kerzenhaltern werden mit elektrischen Leuchtmitteln betrieben. Das flackern ist aber täuschend echt. Gegenüber der Tür steht eine Holzbank, ein Pult und an der Wand dahinter ist ein mannhohes Kreuz befestigt. Auffällig sind die Gurte, die das Holz ziert.
Seine Augen brauchen einen Moment, um sich an das schummrige Licht zu gewöhnen. An einer Wand erkennt der Mann eine Kommode. Die beinhaltet bestimmt alle benötigten Werkzeuge!
Kaum nimmt Frank platz, öffnet jemand die Zellentür und ein Mann betritt den Raum. Es ist zu hören, „Lady Tawnee erscheint gleich!“ Die Tür fällt ins Schloss.
Der Fremde, der vor der Bank stehen bleibt, ist wie ein Schuljunge aus längst vergangenen Tagen gekleidet. Eine knielange graue Hose, ein weißes kurzärmliges Hemd, ein Halstuch und eine graue Mütze. Dazu passende weiße Strümpfe und braune Lederschuh. Die Bekleidung ist stimmig. Nur der schwarze Vollbart passt nicht zu dem Auftritt.
„Darf ich mich setzen?“, fragt der Mann und Frank zuckt mit den Schultern. „Warum nicht?“ – „Die Frau Oberin sagt mir eigentlich, was ich darf und was nicht!“, wird erklärt und damit nimmt der Mann platz.
Die Tür wird aufgestoßen und Frank erkennt die Frau kaum wieder. Ihr Körper ziert ein trostloses Kostüm einer Nonne. Polternd fragt der Pinguin, „Wer hat dir gestattet, dich zu setzen?“ – „Euer Knecht sagte, dass nichts dagegen spricht!“, antwortet der Mann und steht rasch wieder auf.
Mit einem Rohrstock schlägt die Nonne dem Mann auf den Po. „Der Knecht hat hier nichts zu melden! Aber wenn dir das gefällt, soll er die Bestrafung vornehmen! Erzähle mir, warum du bestraft werden musst!“ Noch einmal knallt der Stock über seine Hose.
Fragend starrt Frank die Beiden an und fragt sich, „Was erwartet Anja von mir?“

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2 Kommentare
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Dr-Maulwurf
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1 Stunde vor

Ich hoffe, dass er dir auch den ersten Teil überlassen hat und du ihn noch einmal veröffentlichst! Den fand ich auch sehr gut.
Versuche nur seinen Stil beizubehalten.

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