der weiche Zipfel / 1

Autor nikolaus
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Jetzt müssen wir zuerst einmal die Begriffe klarstellen. Der Autor dieser Geschichte wohnt in Oberbayern und in dieser Region heißt das männliche Zentralorgan “Zipfel”. Gut, man versteht auch “Schwanz”, aber eigentlich ist ein Schwanz hinten und der Zipfel … eben! Jetzt wird es noch genauer: Das weibliche Gegenstück dazu, also das Organ, in das der Zipfel hinein will/soll/darf heißt in Oberbayern je nach Region “Britsche” oder “Kachel” oder sonst rgendwie, aber auf gar keinen Fall und überhaupt niemals “Fotze”, wie in den nördlichen Gefilden Deutschlands! “Fotze” ist in Oberbayern ein derber Ausdruck für den Mund (es gibt auch den ‘Fotzenspengeler’ = Zahnarzt) aber auch z.B. ein Ausdruck für eine kräftige Ohrfeige. Wenn also ein Baier zu einer Baierin sagt: “halt’ deine Fotze”, so meint er damit nicht, dass sie sich zwischen die Beine greifen soll, sondern er meint, dass sie endlich einmal still sein soll. Und damit kann es jetzt losgehen mit der Geschichte:
********
Herbert war jetzt 78 und seit knapp 3 Jahren Witwer, seit ihn nach über 50 Ehejahren seine Therese verlassen hatte. Gesundheitlich ging es ihm gut, vor allem deshalb, weil ihn sein Hausarzt mit Medikamenten gut eingestellt hatte. Leider schafften jedoch die Medikamente das, was sein Alter alleine noch nicht ganz geschafft hat – oder vielleicht hätte, man weiß es nicht – jedenfalls wurde sein Zipfel nicht mehr steif. Wenn er ihn manipulierte, dann nahm er schon an Größe zu und wurde auch fester, aber für die Penetration einer Frau würde es nicht mehr reichen. So alle zwei Wochen holte er sich einen herunter, aber immer nur Sex mit sich selber stellte ihn auch nicht zufrieden und so überlegte er, wie er wieder eine Partnerin für erotische Spiel finden könnte. Und wie er es anstellen könnte, dass es nach dem ersten Date, bei dem es dann zur Sache gehen sollte nicht gleich wieder vorbei ist. Und er entschloß sich im Stadtteilanzeiger eine Anzeige aufzugeben:

“Alter Sack, 78/1,75/105 dessen Zipfel nicht mehr steif wird, der aber immer noch weiß, wie eine Frau zwischen den Beinen aussieht hätte Lust, wieder einmal eine Britsche mit Mund, Zunge und Finger zu verwöhnen. Wenn du interessiert und im passenden Alter – 65 bis 80 – bist, dann schreib mir und schlage mir ein erstes Treffen auf neutralem Boden vor. Chiffre …”

Er hatte bewußt diese alte Form einer Kontaktaufnahme gewählt, da es ihm über das Internet zu gefährlich war, er wollte sich keinen Shitstorm einhandeln. Nun hieß es einfach nur warten.

Ungefähr eine Woche nachdem der neue Anzeiger erschienen war bekam Herbert dann tatsächlich einen Brief:

“Hallo Alter Sack, vielleicht wäre ich interessiert. Lass’ uns das herausfinden und komme am Samstag, dem xx.xx. um 15:30 h in das Cafe hinter dem Rathaus. Damit du mich erkennst werde ich den Stadtteilanzeiger vor mir auf dem Tisch liegen haben. Oder du fragst die Bedienung nach Frau Helene, mit der du verabredet bist. Wenn du an dem Samstag nicht kannst, dann komme eine Woche später. Ich freue mich schon, Helene.”

Na, das ließ sich doch gut an. Herbert überlegte, ob er mit einem Blumenstrauß anrücken sollte, fand das aber dann doch etwas zu stark für einen Anfang und besorgte nur eine Schachtel Konfekt als Begrüßungsgeschenk.

Am fraglichen Samstag war er dann pünktlichst um 15:30 h im Cafe und ließ seine Blicke schweifen. Es dauerte etwas, bis er dann die ältere Dame mit dem Stdtteilanzeiger vor sich an dem kleinen Tisch in der Nische halb verdeckt durch den Tresen sah. Er ging in die Nische und stellt sich vor “Herbert ….” Die Dame reichte ihm die Hand, blieb jedoch sitzen und sagte: “Helene, … setz dich doch! Ich denke, wir bleiben gleich beim “Du”, wenn es mit uns passt, dann passt auch das “Du”, und wenn es nicht passt ist es sowieso egal. Ist dir das recht?” Es war Herbert recht.

Sie machten dann etwas Small-Talk, und als das Eis gebrochen war meinte Helene:
“Steh’ einmal auf und komm her zu mir!”
Herbert stand auf und stellte sich vor Helene. Sie aber blieb sitzen, zog den Reißverschluß herunter und griff ihm in die Hose.
“Oh, du hast ja eine Unterhose ohne Eingriff an, da kommt man ja nirgendwo hin! Jetzt geh’ auf die Toilette, zieh die Unterhose aus und komm’ mit der Unterhose in der Hand wieder! Hast du gehört, mit der Unterhose in der Hand, nicht in der Hosentasche!”

Herbert zog den Reißverschluß wieder zu und ging zur Toilette, die sich auf der anderen Seite des Tresens befand. Als er weg war bestellte Helene bei der Bedienung zwei große Tassen Cappuccino. “Aber lass’ die auf dem Tresen stehen, wir holen die dann selbst dort ab.” Die Bedienung war eine gute Bekannte von Helene.

Als Herbert zurückkam hatte er wie aufgetragen die Unterhose in der linken Hand. Helene stand auf und ging ihm entgegen, fing ihn vor dem Tresen ab. Sie nahm einen der beiden Cappuccino und gab die Untertasse Herbert in die Hand. “Halt’ mal.” Dann nahm sie ihm die Unterhose aus der Hand, legte sie auf den Tresen, und gab Herbert die Untertasse des zweiten Cappuccino in die andere Hand. Und als er jetzt so da stand, in jeder Hand einen Cappuccino auf der Untertasse und aufpassen mußte, dass nichts herunterfällt oder er etwas verschüttet, machte ihm Helene wieder die Hose auf, griff hinein und holte sein ganzes Gemächt heraus, den Zipfel und auch den Hodensack, und drapierte alles gut sichtbar vor der hellen Leinenhose.
“So, jetzt komm’!” nahm Helene die Unterhose vom Tresen und ging zurück an ihren Tisch. Herbert folgt ihr total verlegen, da er sah, dass die Bedienung alles mit Schmunzeln verfolgt hatte.

Am Tisch durfte er dann die beiden Cappuccino abstellen, sich aber noch nicht hinsetzen. Erst begutachtete Helen seinen Zipfel, wichste ihn etwas an und “na, er wird doch schon etwas fester,” und befühlte auch Herberts Hoden. “Na, dann wollen wir doch einmal den Cappuccino probieren, magst du auch ein Stück Kuchen?”

Herbert wollte seine edlen Teile wieder einpacken, bevor er sich hinsetzte, doch Helene ließ das nicht zu. “Lass das ‘mal alles schön draussen, ich möchte das so”.
Helene bestellte dann für sich und nach Rückfrage bei ihm auch für Herbert ein Stück Kuchen, aber “du brauchst uns das nicht bringen, Herbert holt es bei dir ab.”

Als die beiden Kuchenteller auf dem Tresen standen durfte Herbert wieder mit frei sichtbarem Gemächt vor der Hose zum Tresen gehen und die Teller holen. Die Bedinung schmunzelte jetzt nicht mehr, sondern zwinkerte Herbert zu. “Helene ist schom ein Luder meinte sie leise, ich denke, ihr beide werdet viel Spaß miteinander haben.”

Im weiteren Verlauf klärten Helene und Herbert dann ein paar organisatorische Dinge, und dann kam Helene zum Wesentlichen:
“Wie du schon gemerkt hast, kann ich ziemlich dominant sein. Wenn es mit uns klappen soll verlange ich, dass du bestimmte Regeln befolgst, die ich aufstelle. Hast du eine e-mail-adresse?”
Herbert hatte eine und gab sie Helene.
“Gut. Ich schicke dir heute oder morgen meine Regeln. Lies sie dir gut durch, drucke sie dir aus und komme nächste Woche – gleicher Tag und gleiche Zeit – wieder hier her. Dann machen wir Nägel mit Köpfen.

Fortsetzung folgt, nikolaus

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