Mike und Andrea – Teil 1 + 2 + 3

Autor mike747
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Es ist Samstagmorgen, kurz nach sieben. Die Sonne steigt langsam über die Dächer von Ahrensfelde, unserem kleinen Rückzugsort am östlichen Stadtrand Berlins. Ihr Licht fließt durch die großen Fenster unseres modernen Bungalows, den wir vor zehn Jahren mit viel Liebe zum Detail gebaut haben. Die Kaffeemaschine in der Küche summt, und der Duft von frisch gebrühtem Espresso erfüllt die Luft. Unser Haus liegt in einer ruhigen Seitenstraße, umgeben von einem gepflegten Garten, der im Frühling in voller Blüte steht. Der Lärm der Stadt dringt hier kaum her, und die Nachbarn sind freundlich, aber halten respektvoll Abstand.

Ich, Mike, 50 Jahre , schlank und sportlich, stehe am Herd und bereite das Frühstück vor. Meine dunklen, kurzen Haare sind noch feucht vom Duschen, und meine blauen Augen sind auf den Toaster gerichtet, der gleich knuspriges Vollkornbrot ausspucken wird. Ich arbeite bei einer Bank in Berlin-Mitte, ein Job, der mir Spaß macht, aber nicht mein ganzes Leben bestimmt. Meine Frau Andrea, 45, liegt noch im Bett. Sie ist IT-Spezialistin in einem großen Konzern, verdient etwas mehr als ich und sieht mit ihren blonden, halblangen Haaren und ihrer zierlichen, fast jugendlichen Figur aus wie Mitte dreißig. Sie ist eher zurückhaltend, fast schüchtern, aber ihr trockener Humor bringt mich immer wieder zum Schmunzeln.

Unser Leben läuft rund. Finanziell geht’s uns gut, wir gönnen uns, was wir wollen: Reisen in Luxusresorts, wie letztes Jahr auf den Malediven, oder Wellness-Wochenenden im Precise Tale Seehotel Großräschen, wo wir den Infinity-Pool und die Sauna lieben. Andrea und ich sind nach 20 Jahren Ehe ein eingespieltes Team. Wir wissen, was der andere denkt, ohne viel zu reden.

Ich decke den Tisch: warme Croissants, Marmelade, ein Stück Gouda und zwei dampfende Espressotassen. Andrea kommt die Treppe runter, in einem seidigen Morgenmantel, der ihre schlanke Figur umspielt. „Morgen“, murmelt sie verschlafen und lächelt mich an, ihre blauen Augen noch etwas müde. Wir setzen uns, plaudern über die Woche – ihren Stress mit einem neuen IT-Projekt, meinen Versuch, im Fitnessstudio ein neues Trainingsprogramm durchzuziehen. Dieses Wochenendfrühstück ist unser Ritual, wo wir Zeit füreinander haben. Unter der Woche sehen wir uns oft nur abends, wenn wir erschöpft auf die Couch fallen.

Unser Alltag ist geordnet, vielleicht ein bisschen zu vorhersehbar. Wir genießen Luxusmomente, wie ein Abendessen im „Facil“ in Berlin, wo wir unseren letzten Hochzeitstag gefeiert haben, oder Spaziergänge in der Natur. Andrea stöbert gern in Antiquariaten nach alten IT-Büchern, während ich in Sportzeitschriften blättere. Wir ergänzen uns, ohne uns aufzudrängen.

Ehrlich gesagt, gibt’s einen Bereich, wo die Funken nicht mehr so sprühen wie früher: unser Sexleben. Wir lieben uns, keine Frage, aber die Leidenschaft ist Routine gewichen. Abends oder nachts läuft fast nichts. Wir kuscheln auf der Couch, schauen Netflix oder lesen, und gehen dann ins Bett. Die Energie für mehr fehlt. Sex passiert fast nur am Wochenende, meist morgens, wenn ich vor dem Frühstück zurück ins Schlafzimmer gerufen werde. Andrea liegt dann auf dem Bett, die Decke halb über ihren nackten Körper gezogen, und sieht mich mit diesem Blick an, der sagt: „Komm her.“

Ich knie mich zwischen Andreas Beine, meine Lippen streifen die samtweiche Haut ihrer Innenschenkel. Der Duft ihrer Erregung ist zart, vertraut, und ich lasse mir Zeit, küsse sie sanft, während meine Hände ihre Hüften umfassen. Langsam arbeite ich mich vor, spüre die Wärme, die von ihr ausgeht. Mein Mund findet ihre Klit, und ich beginne, sie mit langsamen, kreisenden Bewegungen zu lecken, mal zart, mal mit leichtem Druck. Ihre Hände greifen ins Laken, und ihr Atem wird schneller, ein leises Keuchen entweicht ihr. Andrea ist zurückhaltend, selbst in diesen Momenten – kein lautes Stöhnen, kein wildes Schreien. Ihr Körper spricht für sie: ein Zittern, das durch ihre Beine läuft, ein leichtes Beben, als sie kommt. Ihr gedämpftes Stöhnen erfüllt den Raum, und ich spüre, wie sie sich unter mir entspannt. Es ist ein intimer Moment, der uns für einen Augenblick ganz nahebringt. Wir schauen uns an, ein Lächeln huscht über ihr Gesicht, und doch bleibt es oft bei diesem Höhepunkt. Es ist genug, irgendwie. Wir haben gelernt, diese Momente zu schätzen, ohne mehr zu erwarten. Die Sonne fällt durch die Vorhänge unseres Schlafzimmers in Ahrensfelde, und der Tag beginnt mit dieser stillen Verbindung.

Mein Schwanz, mit 13cm nicht riesig und nicht mehr so zuverlässig wie vor 20 Jahren, ist manchmal noch steif, bereit für mehr. In diesen Momenten schiebe ich mich in sie, spüre die enge Wärme, die mich umschließt. Ich ficke sie mit kurzen, schnellen Stößen, mein Atem geht schwer, während ich mich in ihr bewege. Es ist kein stundenlanger Marathon, kein pornografisches Spektakel – nur ein kurzer, intensiver Moment, der uns erfüllt. Nach ein, zwei Minuten spüre ich das vertraute Kribbeln, und ich spritze ab, mein Körper zuckt kurz, bevor ich erschöpft neben ihr liege. Doch oft bleibt mein Schwanz auch schlaff, selbst wenn Andrea ihn mit ihrem Mund bearbeitet. Sie kniet über mir, ihre blonden Haare fallen ihr ins Gesicht, während sie ihn sanft in den Mund nimmt. Ihre Zunge spielt an meiner Eichel, sie saugt zart, dann fester, versucht, ihn zum Leben zu erwecken. Manchmal sehe ich die Entschlossenheit in ihren blauen Augen, aber wenn es nicht klappt, zucken wir beide mit den Schultern. „Nächstes Mal“, murmelt sie, und wir lachen leise. Es ist kein Drama, keine große Enttäuschung. Wir haben uns an diese Realität gewöhnt – Sex ist nicht mehr der Mittelpunkt unserer Beziehung.

Stattdessen stehen wir auf, ziehen uns an und gehen in die Küche, wo der Duft von frischem Kaffee schon durchs Haus zieht. Unser Leben in Ahrensfelde ist geordnet, luxuriös, und diese kleinen, unvollkommenen Momente sind Teil dessen, was uns ausmacht.

In meinem Kopf hab ich Fantasien, die ich nie laut ausspreche. Die Vorstellung, Andrea mit einem anderen Mann zu sehen, wie sie von ihm hart genommen wird, während ich zusehe, habe ich seit einigen Jahren und sie macht mich geil. Oder die Erinnerung an die wenigen, heimlichen Male, als ich in meinen 20ern mit Männern experimentierte und dabei eine devote Seite an mir entdeckte. Diese Gedanken bleiben mein Geheimnis, tief vergraben. Andrea weiß nichts davon, und ich wüsste nicht, wie ich’s ihr sagen sollte. Unser Leben ist gut, vielleicht zu gut, um was zu riskieren.

Fortsetzung folgt…

Teil 2 – Ein gefährlicher Gedanke

Es ist Samstagmorgen, eine Woche später. Die Sonne schleicht sich durch die Vorhänge unseres Schlafzimmers in Ahrensfelde, und ich bin wach, während Andrea noch tief schläft. Ihr blondes Haar fächert sich auf dem Kissen, ihr Körper zeichnet sich zart unter der dünnen Decke ab. Ich liege neben ihr, Kopfhörer in den Ohren, das Handy in der Hand, und scrolle durch eine Seite, die ich neuerdings oft besuche. Wife-Sharing-Videos – rohe, direkte Szenen, in denen Männer zusehen, wie ihre Frauen von anderen gevögelt werden. Die Vorstellung, Andrea in solch einer Situation zu sehen, ihren Körper unter einem fremden Mann, macht mich steif, auch wenn mein Schwanz sonst oft versagt. Sie weiß, dass ich gelegentlich Pornos schaue. „Wie alle Männer“, hat sie einmal mit einem Augenrollen gesagt. Doch sie ahnt nicht, welche Inhalte ich konsumiere oder welche Gedanken in mir brodeln.

Gestern Abend habe ich einen riskanten Schritt gewagt. Ich habe ein Video heruntergeladen – nicht zu krass, eher stilvoll, aber eindeutig. Eine schlanke Frau, ähnlich wie Andrea, wird von einem jüngeren Kerl gefickt, während ihr Mann im Hintergrund sitzt, zusieht und sich selbst befriedigt. Das Video liegt nun in meinem Download-Ordner, gut sichtbar, mit einem Titel, der neugierig machen könnte, ohne zu verräterisch zu sein: „Intime Begegnung“. Ich habe es absichtlich dort platziert, in der Hoffnung, dass Andrea es entdeckt. Sie nutzt manchmal meinen Laptop, wenn ihrer im Büro ist. Sie stöbert nicht, aber der Ordner ist leicht zugänglich. Vielleicht löst es etwas in ihr aus.

Als Andrea sich regt, lege ich das Handy weg. Sie blinzelt, lächelt und murmelt: „Guten Morgen.“ Ich küsse sie sanft und stehe auf, um Frühstück zu machen. Die Kaffeemaschine surrt, der Toaster spuckt Vollkorntoast aus, und ich stelle Croissants, Marmelade und Käse auf den Tisch. Andrea kommt herunter, in ihrem seidigen Morgenmantel, der ihre schlanke Figur umschmeichelt. Wir plaudern über Belangloses – ihren neuen Kollegen, der sie nervt, meinen Plan, morgen joggen zu gehen. Alles wie immer, doch in meinem Kopf kreisen die Bilder des Videos, und ich frage mich, ob sie bereits in den Download-Ordner gesehen hat.

Nach dem Frühstück ruft sie mich zurück ins Schlafzimmer. Sie liegt auf dem Bett, die Decke bis zu den Hüften heruntergezogen, ihre kleinen Brüste entblößt. Ihr Blick ist einladend, und ich weiß, was sie erwartet. Ich knie mich zwischen ihre Beine, küsse die weichen Innenseiten ihrer Schenkel, die so zart sind, dass ich sofort hart werde. Mein Mund findet ihre Clit, ich lecke sie langsam, kreisend, bis ihr Atem schneller wird. Ihre Hände krallen sich in meine Haare, sie windet sich, und dann kommt sie – leise, wie immer, mit einem gedämpften Stöhnen und einem Zittern, das ihren Körper durchläuft. Ich liebe diesen Moment, die Macht, die ich über ihren Genuss habe. Doch mein Schwanz, eben noch steif, erschlafft, sobald ich versuche, in sie einzudringen. Ich seufze innerlich, und Andrea bemerkt es. Sie lächelt schief, versucht, ihn mit ihrer Hand zu reiben, aber es bleibt erfolglos.

„Vielleicht brauchst du einen Jüngeren“, sage ich, halb im Scherz, mit pochendem Herzen. Es ist das erste Mal, dass ich so etwas laut ausspreche, auch wenn ich es als Witz tarne. Andrea lacht kurz, etwas überrascht, und sagt: „Ach, Quatsch.“ Doch ihre Augen werden für einen Moment nachdenklich, bevor sie sich abwendet und die Decke über sich zieht. Sie schweigt, aber ich spüre, dass etwas in ihr arbeitet. Hat sie das Video gesehen? Ich glaube, ja. Letzte Nacht, als ich im Bad war, hat sie meinen Laptop benutzt, um E-Mails zu checken. Der Download-Ordner war offen, als ich zurückkam, aber sie hat nichts gesagt. Vielleicht hat sie es angeklickt, vielleicht nicht. Vielleicht hat sie es gesehen und es abgetan – bis jetzt.

Wir stehen auf, duschen, und der Tag geht weiter. Wir fahren nach Potsdam, schlendern durch den Park Sanssouci, wo die Frühlingssonne die historischen Gartenanlagen in goldenes Licht taucht. Andrea wirkt wie immer: ruhig, leicht in sich gekehrt, aber entspannt. Doch ich merke, dass sie mich öfter mustert, als würde sie etwas abwägen. Ich schweige, frage nicht nach. Der Gedanke, dass sie das Video gesehen haben könnte, dass mein Spruch heute Morgen etwas in ihr ausgelöst hat, lässt mein Herz schneller schlagen. Ich traue mich nicht, es direkt anzusprechen. Noch nicht. Aber die Fantasie in meinem Kopf wird immer lebendiger, und ich frage mich, ob sie eines Tages den gleichen Gedanken zulassen könnte.

Teil 3 – Die Saat ist gelegt

Eine Woche später. Andrea liegt neben mir, noch im Halbschlaf, ihr Atem sanft und gleichmäßig. Ich bin wach, mein Kopf voller Gedanken an das Video im Download-Ordner und meinen Spruch von letzter Woche, der sie nachdenklich gemacht hat. Etwas hat sich verändert, auch wenn wir nicht darüber sprechen. Andrea hat den Laptop diese Woche häufiger genutzt, und einmal, als ich dazukam, hat sie hastig ein Fenster geschlossen. Ich habe nichts gesagt, aber mein Puls beschleunigte sich. Sie hat das Video gesehen, da bin ich mir sicher. Ob sie es angesehen oder nur den Titel bemerkt hat, weiß ich nicht, aber etwas hat sich in ihrem Kopf festgesetzt.

Ich stehe auf, mache Frühstück. Ich nehme meinen Kaffee mit auf die Terrasse unseres Hauses in Ahrensfelde. Die Morgenluft ist frisch, der Garten blüht in sattem Grün. Andrea kommt kurz darauf heraus, in ihrem süßen rosa Pyjama, in dem sie wie ein junges Mädchen aussieht, eine Tasse Tee in der Hand. Wir sitzen zusammen, schauen auf die blühenden Rosen und reden über die Woche – ihren anstrengenden Projekttermin, die Fahrräder aus der Garage zu holen, Das Auto in die Werkstatt zu bringen. Es ist vertraut, doch ich bemerke, dass sie mich manchmal länger mustert, als würde sie etwas erwägen.

Später ruft sie mich ins Schlafzimmer. Sie sitzt auf der Bettkante, ein Lächeln auf den Lippen. Ich weiß, was sie will. Ich lege mich zu ihr, küsse ihren Hals, lasse meine Hände über ihre Hüften gleiten. Meine Lippen wandern tiefer, streifen die zarte Haut ihres Bauches, bis ich zwischen ihren Beinen ankomme. Ich verwöhne sie mit meinem Mund, finde ihren empfindlichsten Punkt und lasse meine Zunge spielen, bis ihr Atem stockt und sie mit einem leisen Keuchen kommt, ihr Körper sanft zittert. Ich genieße es, ihr diesen Moment zu schenken. Doch als ich versuche, in sie einzudringen, bleibt mein Schwanz schlaff. Ich atme schwer, und Andrea spürt es. Sie legt eine Hand auf meine Brust, ihr Lächeln ist warm, aber sie sagt nichts. Diesmal will ich nicht einfach weitermachen, als wäre nichts. In der vergangenen Woche habe ich immer wieder darüber nachgedacht, wie ich ein Gespräch beginnen und in die gewünschte Richtung lenken kann. Die Tatsache, dass sie durch mein Lecken kommt, aber nie durch Penetration – was ja auch nicht wirklich verwundert – wird mir dabei helfen, habe ich mir überlegt.

„Ich frage mich manchmal, ob du unter anderen Umständen auch anders kommen könntest – vaginal“, sage ich, meine Stimme behutsam, aber direkt. Andrea zieht eine Augenbraue hoch, neugierig, nicht abweisend. „Was meinst du?“ fragt sie. Ich tue, als wäre es nur eine flüchtige Idee. „Na, früher warst du manchmal nah dran, oder? Aber es ging immer zu schnell.“ Sie überlegt, nickt bedächtig. „Ja, vielleicht. Ein paar Mal fühlte es sich so an. Aber dann… du weißt schon.“ Sie lächelt schüchtern, und ich merke, dass sie bereit ist, weiterzusprechen.

„Ich glaube, Ausdauer könnte entscheidend sein“, sage ich, „und vielleicht auch die Größe.“ Ich lasse die Worte wirken. Andrea schaut mich an, fast unschuldig. „Gibt’s da Studien?“ fragt sie, und ich muss innerlich schmunzeln. Die perfekte Vorlage. „Ja, gibt’s“, antworte ich. „Der Durchschnitt liegt wohl bei 16 Zentimetern, behaupte ich. Meiner ist… na ja, 13.“ Ich lache, als wäre es unwichtig, doch ich sehe, wie ihre Augen nachdenklich werden. „Hast du je darüber nachgedacht, wie es wäre, von einem größeren, richtig harten Schwanz ausdauernd genommen zu werden?“ frage ich, mein Herz schlägt schneller, aber ich halte meinen Ton spielerisch.

Vor über 20 Jahren, als ich Andrea kennenlernte, war sie Jungfrau. Bei unserem dritten Date, als wir erstmals intim wurden, war ich überrascht, dass sie noch keine sexuellen Erfahrungen hatte. Mein Schwanz ist der einzige, den sie je kennengelernt hat Sie war damals schüchtern, und das ist sie heute noch. Andrea wird rot, senkt den Blick. „Ich… also, ich wollte nie fremdgehen, also hab ich da nie drüber nachgedacht“, sagt sie stockend, als müsste sie sich selbst überzeugen. Ich spüre, dass sie nicht ganz ehrlich ist, nicht mit mir, sondern mit sich selbst. „Ich meine keine Affäre“, hake ich nach, „sondern Fantasien. So, wenn du’s dir selbst machst.“ Sie schluckt, ihre Wangen röten sich noch mehr. „Ich… weiß nicht“, murmelt sie und schaut weg. „So was denk ich nicht.“ Doch ihre Stimme ist leise, unsicher, und ich weiß, dass sie nicht ganz die Wahrheit sagt. Nicht aus Bosheit, sondern weil sie sich diesen Gedanken noch nicht erlaubt.

Wir stehen auf, duschen, und der Tag geht weiter. Wir fahren nach Berlin, schlendern durch die Hackeschen Höfe und essen im „Zur Letzten Instanz“, einem der ältesten Restaurants der Stadt, wo uns der Kellner wie alte Freunde behandelt. Wir lachen viel, doch ich merke, dass Andrea zwischendurch in Gedanken versinkt. Ich bin überzeugt, dass sie das Video gesehen hat, dass mein Spruch von letzter Woche und unser Gespräch heute etwas in ihr ausgelöst haben. Sie denkt jetzt darüber nach, vielleicht zum ersten Mal bewusst. Der Samen ist gelegt, und meine eigene Fantasie wird immer lebendiger. Ich traue mich noch nicht, weiter nachzuhaken, aber ich spüre, dass etwas in Bewegung geraten ist. Vielleicht wird sie eines Tages den nächsten Schritt wagen.

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Nachtfalke
Beantworten  mike747
14 Minuten vor
Danke für den Kommentar und die gute Bewertung der Geschichte - trotzdem sie Dich kalt gelassen hat. Vielleicht wird Dir ja später noch warm. Heiß wahrscheinlich nicht, denn es werden auch in Zukunft keine leiblichen Verwandten mitspielen :o)) Ich mag Geschichten, die sich aufbauen, erklären warum die Charaktere so handeln wie sie es tun. Und ich mag Geschichten, die konsistent sind und mir das Gefühl geben, das könnte tatsächlich so passieren. Aber das ist Geschmackssache - für den schnellen Wichs am Bildschirm ist das vielleicht erst mal zu langatmig. Aber es mangelt ja hier nicht an Geschichten, wo nach dem…

DA hast den Maulwurf verkehrt verstanden. Deine Erzählung ist zähflüssig und da geht es nicht darum, dass in der Familie oder so gevögelt wird!

Dr-Maulwurf
Author
4 Std. vor

Sehr ausführlich, da kann ich mir als Blinder auch etwas drunter vorstellen. Ich höre mir die Storys an aber muss leider sagen, dass sie etwas flach ist und mich kalt ließ! Deswegen nur vier gut gemeinte Sternchen von mir.

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