Corona….. gespritzt wird nicht nur in den Arm.
Veröffentlicht amHallo, ihr lieben, nach einiger Zeit möchte ich wieder einmal eine Geschichte mit euch teilen, die ich vor einiger Zeit, mit einem lieben Freund zusammen geschrieben habe. Das schreiben hat mir viel Spaß gemacht und ich hoffe, ihr habt ebenso viel Spaß beim lesen………………………
Hallo, mein Name ist Janina Fischer, ich bin 21 Jahre und ich möchte euch gerne meine Geschichte erzählen. Das Ganze spielte sich zu Beginn der Corona-Pandemie ab.
Ich war gerade 18 Jahre geworden, hatte die Schule beendet und wollte eine Ausbildung zur Fachkraft für Haushaltsführung und ambulante Betreuung beginnen. Dieser Bereich interessierte mich wirklich sehr. Ich hatte mir deshalb jede Menge Fachliteratur besorgt, die ich interessiert las. Mein Vater sagte immer: “Nina, wenn du etwas machst, dann aber auch wirklich zu 100 Prozent”. Und so war es auch hier. Ich hatte genug Bücher über Einfühlungsvermögen und Hauswirtschaft gelesen, in der Theorie hielt ich mich für ausreichend vorbereitet. So dachte ich zumindest.
Leider durchkreuzte die Pandemie meine Pläne, da, wie ihr wisst, gerade in der Pflege die Auflagen und Anforderungen so hoch waren, dass ich mir das einfach nicht mehr zutraute, in diesen Zeiten so eine Ausbildung zu beginnen.
Meinen Eltern passte das natürlich überhaupt nicht, weil sie Angst hatten, ich würde nun nur zu Hause herumhängen und ihnen auf der Tasche liegen. Wahrscheinlich erzählte mir deshalb meine Mum, dass eine alte Freundin von ihr dringend jemanden zur Betreuung ihres Vaters suchte.
“Schatz, das wäre doch eine gute Gelegenheit mal reinzuschnuppern, ob dieser Beruf auch wirklich der richtige für dich ist”, meinte sie. Womit sie vermutlich ja auch recht hatte.
Mum lud ihre Freundin daraufhin zu uns ein und in einem ausführlichen Gespräch erklärte sie mir, was meine Aufgaben wären. Sie erzählte mir, dass ihr Vater Johann Schmidt hieß, 69 Jahre wäre und für sein Alter noch sehr rüstig sei. Aber letztes Jahr verstarb leider seine Frau – ihre Mutter -, seitdem hätte er sich verändert. Er sei mürrisch geworden und trank wohl auch öfter, das mache ihr Sorgen. Meine Aufgabe würde also sein, ihn aufzumuntern, mit ihm etwas zu unternehmen, zu kochen und die Wäsche zu machen und für ihn da sein, damit er über den Verlust hinwegkäme. Es war also im Grunde so ziemlich das, was ich suchte, sogar im eins zu eins, statt mit einer Gruppe zu arbeiten. Als Problem sah ich, dass ihr Vater in einem Vorort von Berlin wohnte und damit 300 Kilometer von uns entfernt. Ich müsste also die Woche über dort wohnen.
Natürlich könnte ich am Wochenende nach Hause kommen, meinte meine Mutter, außerdem würde Herr Schmidt für alle Kosten aufkommen und ich sollte auch noch ein gutes Gehalt bekommen. Das alles bei freier Kost und Logis, das hörte sich fast zu gut für mich an, aber ich fand einfach keinen Haken bei der Sache. Ich sagte, dass ich gerne eine Nacht darüber schlafen wollte und dafür hatte die Freundin meiner Mutter auch volles Verständnis. Ich schlief allerdings kaum in kommenden Nacht, überlegte lange, ob es die richtige Entscheidung für mich wäre. Aber es war ja auch eine super Gelegenheit, um zu schauen, wie ich ganz alleine klarkomme, ohne meine Eltern. Und einen Freund, auf den ich Rücksicht nehmen müsste, hatte ich zum Glück auch nicht. Deshalb sagte ich meiner Mutter am nächsten Morgen, dass ich mich dazu entschlossen hätte es zu versuchen.
Meine Mutter rief direkt ihre Freundin an, die sich sehr darüber freute, dass sich dann jemand um ihren Vater kümmerte. Und so saß ich bereits ein paar Tage später mega-aufgeregt im ICE nach Berlin und tausend Gedanken gingen durch meinen Kopf.
Zum Glück schickte mir Herr Schmidt ein Taxi, sodass ich mich nicht mit dem schweren Koffer abmühen musste. Der Taxifahrer war allerdings wenig begeistert, als den in den Kofferraum hievte. “Meine Jüte, wat haste da drinne, Kleene, Joldbarren?”, knurrte er beim Verstauen. Aber ich nahm lieber etwas zu viel als zu wenig mit. Wir fuhren eine gute Stunde, bis wir endlich da waren. Das Grundstück lag eher ländlich, eine sehr ruhige Wohngegend mit gepflegten Einfamilienhäusern.
Als mich der Taxifahrer absetzte, staunte ich nicht schlecht. Es war ein großes, wunderschönes Haus mit Garten. Ich öffnete das Gartentor und ging hinein. Herr Schmidt erwartete mich schon ungeduldig und begrüßte mich herzlich – nahm mich sogar in den Arm. Ich war erstaunt, denn ich hatte ihn mir ganz anders vorgestellt. Er war natürlich schon älter, aber machte einen sehr fitten Eindruck, war fast 2 Meter groß und kräftig. Meinen Koffer trug er, als ob der leer wäre. Wozu braucht so jemand eigentlich Betreuung, fragte ich mich. Aber ich wollte mir das alles erst einmal anschauen, bevor ich mir ein Urteil bildete. Herr Schmidt zeigte mir sein Haus, in dem alles ordentlich aufgeräumt war. In der oberen Etage hatte er ein Zimmer für mich hergerichtet.
“Ich hoffe, es gefällt ihnen, Fräulein Janina?”
Ich musste schmunzeln, so viel Höflichkeit war mir eher unangenehm. “Also sie können ruhig einfach Janina oder Nina zu mir sagen, Herr Schmidt.”
“Oh, Entschuldigung, das mache ich gerne. Du kannst auch Hans zu mir sagen”, meinte er.
“Danke sehr, nehmen Sie mir das bitte nicht übel, aber ich würde gerne beim Sie bleiben, ich finde es angemessener.”
“Ganz wie du möchtest, natürlich akzeptiere ich deine Entscheidung. Jetzt schau dir bitte dein Zimmer an.”
Es gefiel mir ausgesprochen gut, es wurde ganz offensichtlich gerade erst neu gestrichen, auch die Möbel schienen neu zu sein, es war modern eingerichtet und ich hatte sogar einen großen TV. Ich war mehr als begeistert.
“Oh ja, es gefällt mir total”, sagte ich. “Wirklich wunderschön.”
“Das freut mich”, erwiderte Herr Schmidt, “Mein Schlafzimmer ist übrigens direkt schräg gegenüber und eine Unannehmlichkeit muss ich Ihnen, ähhhh dir, leider auch noch sagen. Es gibt hier nur ein Bad, das müssen wir gemeinsam nutzen – zumindest was das Duschen oder Baden betrifft. Die Toilette im Erdgeschoss kannst du dann nur für dich nutzen.”
Ich musste lachen. “Nein keine Sorge ich glaube das kriegen wir schon hin, also wirklich kein Problem für mich.”
Erleichtert lächelte er mich an. Ich zog also bei Herrn Schmidt ein und kümmerte mich, wie es besprochen war, in der Woche um Essen und seine Wäsche. Wir saßen viel zusammen und er erzählte mir von seiner Frau, wobei er immer etwas traurig wirkte oder zeigte mir Fotos aus früheren Tagen. Auf einem war ein Mercedes Sportwagen, an dem er lässig lehnte. “Wie cool, so ein Auto haben sie mal gefahren?”
Er lachte. “Wieso haben? Komm mal mit”, sagte er, und wir gingen zu der Garage. Er öffnete das Tor und darin stand ein Mercedes, genau wie auf dem Foto.
“Der sieht genau aus wie auf dem Foto”, sagte ich überrascht.
Wieder lachte Herr Schmidt. “Nein er sieht nicht nur genau so aus, das ist der vom Foto.”
“Häää? Aber … Wie? Der muss ja 40 Jahre sein dann?”
“Ja, nicht ganz, eher 35 Jahre”, sagte er.
“Aber er sieht aus wie neu”, staunte ich und strich über den makellosen Lack.
“Ja, ich pflege ihn auch gut”, sagte er. “Du hast einen Führerschein, Nina?”
“Habe ich, ja. Warum?”
“Na wir können damit nächste Woche eine Ausfahrt machen und ich zeige dir die Umgebung. Du fährst natürlich”, grinste er.
“Waaaas, echt? Wie cool ist das denn?” rief ich. “Klar, super, super-gerne.”
Am Wochenende fuhr ich wie abgemacht zu meinen Eltern, denen ich ausführlich von meiner aufregenden Zeit berichtete und sie freuten sich für mich, dass es mir so gut gefiel.
Als ich Montag wieder in Berlin war, fiel mir sofort auf, dass Herr Schmidt ziemlich wortkarg war. Er gab sich zwar Mühe, nett zu mir zu sein, aber es fiel mir auf. Als ich dann im Haus aufräumte, fielen mir die leeren Bierflaschen im Vorratsraum auf. Die hatten Freitag definitiv nicht dagestanden. Also hatte er vermutlich getrunken. Ich sagte aber nichts dazu, ich würde das schon in den Griff kriegen, jetzt wo ich wieder da war. Als ich das Wohnzimmer aufräumte und die Regale abwischte, fiel mir von ganz oben eine DVD aufs Gesicht, die ich von unten nicht gesehen hatte.
“Verdammter Mist”, murmelte ich und hob sie auf, ich schaute auf die Hülle. “The Beauty and the Senior” stand auf der Hülle, und die Bilder darauf sagten mir, dass es kein Disney-Film war. Etwas irritiert schob ich sie zurück auf das Regal. Es ging mich schließlich nichts an, welche Filme Hans besaß.
“Nina? Alles in Ordnung?”, hörte ich Herrn Schmidt, der jetzt auch in das Wohnzimmer kam.
“Ja, alles klar”, lächelte ich.
“Ich bin so froh, dass du wieder da bist, endlich ist wieder Leben im Haus”, sagte er nachdenklich.
“Ja, dann müssen wir aber auch was machen”, sagte ich. “Also was steht an?”
“Mercedes?”, grinste er und wackelte mit dem Schlüssel.
“Ja, mega”, freute ich mich und wir gingen zum Auto. Herr Schmidt öffnete mir die Fahrertür. “Fräulein Janina”, sagte er und machte eine Handbewegung, dass ich einsteigen sollte. Wir fuhren den ganzen Nachmittag und er zeigte mir die ganze Umgebung, es war einfach toll und wahnsinnig aufregend für mich, mit so einem schönen alten Auto durch die Gegend zu fahren. Als wir zurückkamen, fiel ich Herrn Schmidt um den Hals und bedankte mich mit einem dicken Kuss auf die Wange bei ihm. “Danke schön für den tollen Nachmittag”, sagte ich.
Auch die restlichen Tage unternahmen wir immer etwas, arbeiteten zusammen im Garten oder unterhielten uns beim Kaffee nachmittags, wenn wir “Mensch ärger dich nicht” spielten. Von seiner mürrischen Art am Anfang der Woche war nichts mehr zu spüren, es war wirklich schön bei ihm, auch weil noch genug Freizeit für mich blieb. Anscheinend hatte ich hier wirklich meinen Traumjob gefunden. Aber dann folgte dieser Freitag, an dem sich alles veränderte.
Wegen überfüllter Intensivstationen und astronomischer Ansteckungsraten wurde der Lockdown ausgerufen. ‘Ganz toll’, dachte ich. ‘Da macht es keinen Sinn nach Hause zu fahren.’ Was ich aber erst mal nicht so schlimm fand, denn mittlerweile gefiel es mir hier so gut, dass ich mir auch vorstellen konnte, das Wochenende hier zu verbringen. Wir bestellten uns abends eine Pizza und aßen sie zusammen im Wohnzimmer. Herr Schmidt erzählte wieder Geschichten aus seiner Jugend und ich hörte ihm aufmerksam zu. Gegen 20 Uhr sagte ich, dass ich gerne in mein Zimmer gehen würde, ich war müde und wollte gerne ins Bett und noch etwas Netflix schauen.
“Schade, Janina”, sagte Herr Schmidt. “Aber wenn du müde bist, dann leg dich hin. Ich werde den Abend auch so herumbekommen, sonst bist du ja übers Wochenende auch weg. Und morgen haben wir ja auch wieder den ganzen Tag. Ich freue mich schon, du bringst endlich wieder Freude in mein Leben.” Man merkte, dass er schon etwas enttäuscht war. Ich gab ihm noch einen Gute-Nacht-Kuss auf die Stirn und ging dann nach oben, zog meinen Schlafanzug an und legte mich ins Bett. Ich schaute “The Umbrella Academy”, meine Lieblingsserie und war, wie so oft, bald darin versunken. Plötzlich hörte ich ein gedämpftes Poltern von unten, das mich zusammenzucken ließ. ‘Was war das denn?’, fragte ich mich.
Ich schaute auf die Uhr, es war kurz nach 23 Uhr. Nach kurzem Überlegen entschloss ich mich, lieber mal nachzusehen. Vielleicht war Herr Schmidt hingefallen oder es war etwas umgekippt. Ich öffnete die Tür, schaltete das Licht ein und ging langsam die Treppe herunter. Unten im Wohnzimmer brannte noch Licht. Ich ging hinein, aber da war niemand, also ging ich noch ein paar Schritte und patschte plötzlich in eine Pfütze. Ich schaute nach unten und sah eine fast leere Bierflasche am Boden und eine große Bierlache, in der ich barfuß stand.
Ich schnaufte durch. Also doch, Herr Schmidt trank, wenn ich nicht da war. Gerade wollte ich mir einen Lappen holen, als mein Blick auf den TV fiel. Auf dem Bildschirm trieben es gerade heftig eine junge Frau und ein Kerl, der gut ihr Opa sein könnte. Auf so etwas stand Herr Schmidt? Wäre ich nicht runtergekommen, wäre es mir vermutlich gar nicht aufgefallen, weil der Ton sehr leise gedreht war. Vermutlich, damit ich nicht mitbekam, was er dabei so trieb. Mein Bild von dem netten alten Herrn, der kein Wässerchen trüben konnte, geriet etwas ins Wanken. Aber jetzt waren andere Dinge wichtiger. Ich ging in die Küche und machte mir einen Eimer mit Wasser und Putzmittel, schnappte mir einen Lappen und ging zurück ins Wohnzimmer. Mit einem Seufzer kniete ich mich auf den Boden, wischte die Bierflasche ab und das ausgelaufene Bier auf.
Ich wrang gerade den Lappen aus, als ich Herrn Schmidt hinter mir hörte. “Nina?”, fragte er, seine Stimme war etwas nuschelig.
“Herr Schmidt!”, sagte ich böse. “Kann ich Sie denn gar nicht alleine lassen?” Ich hatte ihm nur einen flüchtigen Blick zugeworfen, drehte mich jetzt aber zu ihm um. Er hatte so ein Feinrippunterhemd in Weiß an. Auf der Brust war ein großer dunkler Fleck, wahrscheinlich war ihm die Bierflasche aus der Hand gefallen. Dann erst fiel mir auf, dass er keine Hose anhatte, nicht einmal eine Unterhose. Sein Penis, der aus der dichten grauen Schambehaarung ragte, war sogar noch leicht steif. Ich musste trocken schlucken. “Herr Schmidt”, sagte ich irritiert und schaute verschämt zur Seite, “Bitte ziehen Sie sich was an.”
Herr Schmidt brauchte eine Sekunde und antwortete dann stockend: “Oh, du machst schon …? Mir ist das dumme Bier ausgekippt und hat alles überschwemmt. Entschuldige, wenn ich dich geweckt hab.” Er schob sich die Hand vor sein Gehänge. “Das ist mir jetzt peinlich, ich hab meine Hose gerade in den Wäschekorb gelegt, die war nass geworden.” Dann blickte er panisch auf den Fernseher und auf mich. “Weißt du, lass das alles so, ich mach’ das dann morgen weg und …” Er versuchte, sich an mir vorbeizudrängeln, um den Fernseher auszuschalten. Dabei streifte sein blanker Hintern meine Schulter, peinlich berührt rutschte ich etwas zurück.
Herr Schmidt drückte panisch auf der Fernbedienung herum. “Warum geht das nicht aus?”, murmelte er nervös und ich überlegte, ob ich ihm sagen sollte, dass er die falsche Fernbedienung in der Hand hatte. Ich stand auf, beugte mich vor und schaltete mit einer Hand den Fernseher aus. Dabei berührte ich aus Versehen seinen Penis, der blöderweise im Weg hing und den Kontakt mit einem zuckenden Wippen erwiderte. Herr Schmidt schien das kaum zu bemerken. Er schaute er mich mit flehendem Blick an. “Danke, Nina. Tut mir leid, dass du das gesehen hast. Bitte denk jetzt nicht schlecht von mir!”
Ich musste mein Schmunzeln unterdrücken, wie ungeschickt sich Herr Schmidt anstellte. Sicher lag es auch am Alkohol, denn er hatte eindeutig zu viel getrunken. “Nein, ist schon gut. Hauptsache Sie ziehen sich wieder etwas über.”
Er brauchte einen Moment zum Verstehen, dann nickte er mit dem Kopf. “Ja, dann … danke für … für das hier”, er zeigte auf den Fußboden und winkte dann ab. “Ich … Ach, vergiss am besten, was du gesehen hast. Das ist mehr was für Erwachsene.” Dann warf er mir einen Seitenblick zu. “Sicher hast du so etwas noch nicht gesehen, oder? Du machst doch mit deinem Freund lieber andere Sachen, oder?” Ich merkte, dass er versuchte mich auszufragen, wobei er sich allerdings recht plump anstellte.
“Herr Schmidt, sie sind wohl ein ganz Neugieriger, was?”, lächelte ich und natürlich hatte ich so etwas schon gesehen, allerdings nicht in dieser Größe. Er war ja nicht mal richtig steif und trotzdem beeindruckend groß. Ich fragte mich, wie so ein Monster denn überhaupt in eine Frau reinpassen sollte. Ich verdrehte die Augen. “Ja schon gut, so schlimm ist es ja nun auch nicht, aber es wäre nett, wenn Sie sich endlich etwas anziehen würden.”
“Natürlich, entschuldige bitte”, sagte er und kramte zwischen den Kissen nach seiner Unterhose. “Nochmal, es tut mir wirklich sehr leid, Nina, aber ich habe eben auch meine Bedürfnisse. Seit meine Frau gestorben ist, geht das nicht mehr so einfach und ich bin so froh, dass du jetzt hier mit im Haus wohnst. Du bringst mich auf andere Gedanken.”
‘Ja, das habe ich gerade gesehen’, dachte ich. Und ich hatte auch so eine ungefähre Vorstellung, was für Gedanken das wahrscheinlich waren.
“Ah da ist sie ja”, riss mich die Stimme von Herrn Schmidt aus meinen Gedanken. Offenbar hatte er seine Unterhose gefunden und zog sie leicht taumelnd an. Wenigstens hatte er sich dafür umgedreht.
Ich atmete tief durch, zauberte mir ein freundliches Lächeln aufs Gesicht und zwinkerte ihn an. “Ich würde vorschlagen, wir gehen jetzt schlafen, es ist ja schon spät. Und morgen schauen wir, was wir machen. In Ordnung?” Herr Schmidt nickte zustimmend. Ich hakte ihn ein und führte ihn nach oben, denn er wankte doch etwas und so dicht neben ihm roch ich auch sehr deutlich seine Alkoholfahne.
Nachdem ich ihn ins Zimmer gebracht hatte, ging ich nochmal nach unten, räumte alles weg und putzte nochmal ordentlich durch, zufrieden schaute ich mir mein Werk an, so sieht es doch wieder gut aus, dachte ich und ging auch nach oben. Als ich an Herrn Schmidts Zimmer vorbeiging, hörte ich ein verdächtiges Stöhnen. ‘Männer!’, dachte ich. Anscheinend gingen seine Entspannungsübungen weiter, aber solange ich nicht dabei zusehen musste, war mir das egal. Trotzdem ging mir die Situation nicht aus dem Kopf, ich konnte nicht einschlafen und meine Gedanken kreisten dauernd um Herrn Schmidt, er tat mir wirklich leid, offensichtlich vermisste er seine Frau sehr, das erklärte sicher den Alkohol, aber warum musste er sich Pornos anschauen? Noch dazu welche mit Frauen, die vermutlich kaum älter als ich waren? Irgendwann übermannte mich dann aber doch die Müdigkeit und ich fiel in einen tiefen Schlaf.
Samstagmorgen erwachte ich schon gegen 7 Uhr und konnte einfach nicht mehr einschlafen, deshalb entschied ich mich in aller Ruhe duschen zu gehen. Ich stand auf und tapste gähnend durch den Flur, ging in das Bad und zog die Tür hinter mir zu, streifte meinen Schlafanzug ab und ging in die Dusche, der warme Wasserstrahl machte mich wenigstens wieder munter. Ich seifte mich gründlich ein, nahm meinen Rasierer und enthaarte meine Beine gründlich, danach begann ich meinen Intimbereich ebenfalls zu rasieren, ich brauchte das einfach, weil ich es wesentlich schöner und einfach hygienischer fand. Gerade als ich meine Schamlippen auseinander zog, um auch wirklich alles zu erwischen, öffnete sich die Badezimmertür. ‘Kacke…. ich hatte ganz vergessen abzuschließen’, schoss es mir durch den Kopf. Herr Schmidt stand in der Badezimmertür und schaute mich mit großen Augen und offenem Mund an, durch die Kristallglasscheibe seiner Dusche konnte er mich natürlich auch wunderbar sehen.
“Nina? Ich… ich wusste ja nicht”, stotterte er verlegen und starrte mich entgeistert an, wie ich mit dem Rasierer zwischen meinen Schamlippen hantierte. Ebenso entgeistert, starrte ich ihn vermutlich an, dann erst realisierte ich die Situation.
“Herr Schmidt – raus!”, quiekte ich und versuchte meine Blöße mit den Armen zu verdecken.
Er schluckte trocken, “Ja natürlich… Ähmm”, machte er, drehte sich schnell um und schloss die Tür hinter sich.
‘Was für ein Mist’, dachte ich. Erst diese blöde Situation gestern und jetzt hatte er mich auch noch nackt gesehen. Hatte er wirklich? Oder konnte ich doch noch alles rechtzeitig verdecken, mir ging das gerade einfach nicht mehr aus dem Kopf. Ich spülte noch die Seifenreste ab und verließ dann eilig die Dusche. Trocknete mich ab und zog meinen Schlafanzug wieder an. Vorsichtig öffnete ich die Tür, im Flur war niemand, also huschte ich schnell zurück in mein Zimmer. Dort zog ich mich dann um, es war kalt draußen und ich suchte mir eine Jeans und meinen dicken Lieblingspulli aus.
Als ich mein Zimmer verließ, konnte ich Herrn Schmidt nirgends finden, ich schaute aus dem Fenster und sah, dass er draußen spazieren ging. Nachdenklich ging ich die Treppe herunter und wollte gerade ins Wohnzimmer gehen, als ich den Mercedes Schlüssel auf der Kommode sah. Ein blöder Gedanke machte sich in meinem Kopf breit. Sollte ich einfach eine Runde drehen? Nur um den Kopf frei zu kriegen? Normalerweise würde ich so etwas nie machen, aber diesmal trieb mich irgendetwas dazu. Dass ja Ausgangssperre war und alles bis auf Lebensmittelmärkte und Apotheken geschlossen waren, hatte ich in dem Augenblick komplett verdrängt. Ich zog meine Jacke an und schnappte mir die Schlüssel. Ich würde einfach etwas zu essen holen, dann hatte ich eine Ausrede, falls Herr Schmidt es bemerken sollte.
Als ich die Garage öffnete, stand er da, sein Liebling, im glänzenden, makellosen Lack. Ich öffnete die Tür und stieg ein, der Motor blubberte vor sich hin, er hatte ja auch genug PS. Langsam fuhr ich vom Grundstück und bog auf die Landstraße Richtung Stadt ab, der Weg führte durch ein Waldstück, ich genoss die herrliche Aussicht und hörte laut Musik aus dem Autoradio, bei der ich kräftig mitsang. Die nassen Blätter in der Kurve bemerkte ich erst, als der Wagen plötzlich ausbrach. Ich versuchte noch wild gegenzulenken als das Auto schleuderte, aber ich machte es wohl eher schlimmer. Mit aller Kraft trat ich auf das Bremspedal, der Wagen reagierte aber nicht und ich kam erst zum Stehen als ich frontal gegen einen Baum rutschte.
Ich wurde ziemlich unsanft in den Gurt gepresst, aber sonst war zum Glück nichts passiert, verwirrt stieg ich aus und schaute mir das Auto an, ‘Oh Nein’ dachte ich, ‘Herr Schmidt wird mich sofort herausschmeißen. Die ganze Stoßstange war verbogen und ein Scheinwerfer hing lose nur noch an den Kabeln heraus. ‘Scheiße, was sollte ich denn jetzt machen?’ Ich setzte mich wieder in das Auto und versuchte zu starten, nach zwei oder drei erfolglosen Versuchen, startete dann aber doch endlich der Motor und ich fuhr langsam zurück. Wieder bei Herrn Schmidt angekommen, fuhr ich den Wagen in die Garage und ging mit einem mulmigen Gefühl ins Haus.
“Nina, da bist du ja… Ich habe dich schon gesucht. Warst du auch spazieren?”, empfing mich Herr Schmidt bereits im Flur. “Ich hatte mir schon Sorgen gemacht.”
Ich schluckte trocken. “Herr Schmidt”, druckste ich herum, “Ich muss ihnen etwas sagen”. Tränen stiegen mir in die Augen.
“Nina, was ist denn los”, fragte Herr Schmidt besorgt. “Ist etwas passiert?”
Ich nickte mit gesenktem Kopf. “Können Sie bitte mitkommen?”
“Natürlich”, sagte er.
Wir gingen zur Garage, die ich offen gelassen hatte und so sah Herr Schmidt auch sofort, was passiert war. Wortlos ging er um das Auto, ich sah, dass er um Fassung rang. Dann verdunkelte sich sein Blick und er schaute mich böse an, das hatte er noch nie getan und mir rann ein Angstschauer über den Rücken. “Du hast mein Auto genommen, ohne mich zu fragen und bist einfach rumgekutscht? Ausgerechnet jetzt, im Lockdown?” Ich nickte. Er schüttelte den Kopf. “Mensch, Mädchen, was hast du dir dabei nur gedacht?” Er strich mit seiner Hand über die Front. “35 Jahre ohne einen einzigen Kratzer – und jetzt das!”, murmelte er und warf mir einen enttäuschten Blick zu. Dann drehte er sich um und ging zurück ins Haus.
Ich überlegte einen kurzen Moment und rannte dann hinter ihm her. “Herr Schmidt, es tut mir echt total leid, natürlich werde ich die Reparatur bezahlen.”
Er drehte sich zu mir um. “So, wie denn? Hast du denn eine Haftpflichtversicherung? Oder einen dicken Stapel Scheine unter der Matratze? Hast du auch nur die Spur einer Ahnung, was das kosten wird? Das ist nicht eine dieser neumodischen Kisten, das ist ein Oldtimer. Hast du eine Vorstellung davon, wie schwierig es ist, für so einen Wagen Ersatzteile aufzutreiben? Den kann ich nicht mal eben in die Werkstatt um die Ecke bringen. So was machen nur Spezialisten. Und zur Zeit haben sowieso alle wegen Corona zu!”
“Was denken Sie denn, wie viel es kosten wird? Ich habe 500 Euro gespart.”
Er lachte. “So, 500 Euro? Ach Mädchen, wie naiv du bist. Da kannst du locker noch eine Null dran hängen.”
“5000 Euro?” Ich schaute ihn geschockt an. “Oh Gott, wo soll ich denn so viel Geld hernehmen?” Ich schlug die Hände vor mein Gesicht und fing an zu weinen. “Es tut mir so leid”, schluchzte ich. “Wahrscheinlich werden Sie mir jetzt auch kündigen, oder?”
Herr Schmidt war im Wohnzimmer. Er saß vorgebeugt auf seinem Sessel und hatte sein Gesicht auf die Hände gestützt. Ich stand in der Tür und sah ihn an. Was sollte ich nur tun? Die Minuten vergingen und ich fühlte mich so unwohl wie noch nie zuvor. Was hatte ich nur angerichtet? Irgendwann merkte ich, dass er mich ansah. “Es tut mir so leid, ich wollte doch nur Pizza für uns beide holen …”, versuchte ich zu erklären, aber er winkte ab.
“Geschehen ist geschehen”, unterbrach er mich schroff. “Und übrigens, falls es dir bisher noch nicht aufgefallen ist: Es herrscht Corona-Lockdown. Alle Restaurants und Gaststätten sind geschlossen. Auch Pizzerien.”
Oh Mann, ich kam mir so dumm vor! Ich merkte, dass er mich die ganze Zeit anstarrte und fühlte mich noch unwohler. “Wenn ich irgendwas tun kann …”, begann ich hilflos.
Sein Gesichtsausdruck war starr. “Sieh mal, Nina”, sagte er mit erstickter Stimme und deutete in Richtung der Garage. “Es ist einfach so: Dieses Auto – es war …” Er blickte auf ein Bild an der Wand und schniefte hörbar. “Es erinnert mich so sehr an Sarah. Sie hat es so geliebt, wenn wir damit ins Grüne fuhren. Wir haben …” Er schüttelte den Kopf. “Und jetzt ist sie tot. Und der Wagen …” Er fuhr sich mit der Hand durchs Haar. “… der ist nun auch hin.” Sein Gesichtsausdruck wurde hart, als er mich ansah. “Und daran bist du schuld!” Ich wusste einfach nicht, was ich sagen sollte. Wie viel das Auto ihm bedeutete, war mir nicht bewusst gewesen. Wenn das überhaupt möglich war, fühlte ich mich nun noch schlechter.
Irgendwann merkte ich, dass er mich anstarrte. Nicht wütend. Irgendwie anders. “Hol mir ein Bier!”, befahl er brüsk.
Ich erschrak. “Herr Schmidt”, schniefte ich, “Ich halte das für keine gute Idee”.
“Ach”, grollte er mich an, “Aber im Lockdown ohne meine Erlaubnis mit meinem Auto rumzugondeln und es zu schrotten, das war eine?”
Er ließ seinen Kopf wieder in die Hände sinken. Einen Moment lang dachte ich, er würde jetzt auch heulen. Aber er schüttelte sich und richtete sich aufrecht. “Ich glaube, ich brauch jetzt eh was Stärkeres.” Dann stand er auf, ging zur Wohnzimmerbar und holte eine Schnapsflasche und zwei Gläser heraus. “Ich muss damit klarkommen. Und mir überlegen, was ich mit dir mache.” Dann stellte er Flasche und Gläser auf den Tisch und setzte sich wieder hin. Er sah mich immer noch als Häufchen Elend im Türrahmen stehen. “Was stehst du da rum?”, raunzte er mich an. “Los, setz dich her!” Dabei klopfte er auf die Couch neben sich. Ich war zu durcheinander, um zu widersprechen. Ich wischte mir die Tränen weg, ging um den Tisch und setzte mich auf die Couch. Herr Schmidt zog den Korken aus der Flasche und goss in jedes Glas etwas von der goldgelben Flüssigkeit ein. Dann hob er sein Glas. “Auf Sarah!” Dann schaute er mich an. “Stoß gefälligst mit mir an!” Sein Ton machte mir Angst. Also hob ich das andere Glas und er stieß seins dagegen. “Weg damit!”, befahl er, roch kurz daran und trank dann sein Glas in einem Zug leer.
Normalerweise trinke ich keinen Alkohol, aber ich war zu durcheinander, um ihm in dieser Situation zu widersprechen. Also nippte ich an meinem Glas. Das Zeug roch scharf, leicht fruchtig und etwas nach Geräuchertem. Und es brannte auf der Zunge. Ich musste husten, als ich es herunterschluckte. Hans verzog kurz amüsiert das Gesicht, dann drehte er sich zu mir und klopfte er mir auf den Rücken. “Schmeckt dir nicht?”
Ich guckte ihn kopfschüttelnd an und stellte das Glas ab. Trotzdem es nur ein kleiner Schluck gewesen war, spürte ich, wie sich Wärme in mir ausbreitete und mir in den Kopf stieg. Herr Schmidt drehte seinen Sessel noch mehr zu mir und sah mich an. Man merkte, dass er angestrengt überlegte, denn seine Kinnmuskeln spielten sichtbar. Er atmete tief durch, dann sah er mir wieder streng in die Augen. “Nina, du hast bisher hier ausgezeichnete Arbeit geleistet und dich sehr gut bei mir eingelebt. Deshalb fällt es mir ehrlich gesagt schwer, mich von dir zu trennen. Zudem muss ich gestehen, dass du mir gefällst und ich die Zeit mit dir sehr genossen habe.” Er streckte seine Hände mit den Handflächen nach oben vor und sagte: “Gib mir bitte deine Hände!”
Ich schaute ihn verwirrt an. Was wollte er denn jetzt von mir? “Deine Hände!”, beharrte er mit ruhiger Stimme. Also legte ich zögernd und mit fragendem Blick meine Hände in seine. Er legte lediglich seine Daumen auf meine Hände, aber so, dass ich sie jederzeit wegziehen konnte.
Ich sah ihn jetzt fragend an. “Was soll das werden?”
Er schaute mich streng an: “Ich werde dir jetzt eine Frage stellen und du wirst sie mir wahrheitsgetreu beantworten. Danach werde ich entscheiden, ob ich dir mit sofortiger Wirkung kündige und dich anzeige. Hast du das verstanden?” Ich nickte beklommen.
Er sammelte sich einen Augenblick, dann begann er: “Wie du weißt, bin ich seit dem Tod von Sarah allein. Obwohl ich schon und nicht mehr so ansehnlich bin, habe ich immer noch gewisse Bedürfnisse. Du hast das ja gestern Abend mitbekommen.” Mir wurde ganz anders. Wohin lief das denn jetzt? Er fuhr fort: “Wenn ich dir jetzt kündige, stehst du ohne Ausbildung und Einkommen da und musst wieder zu Hause bei deinen Eltern einziehen. Und wahrscheinlich werden die dann auch für die Reparatur des Schadens aufkommen müssen. Ich vermute, das wird auch für sie und euer Verhältnis untereinander eine echte Belastung werden. Ich biete dir an, von Kündigung und Anzeige abzusehen. Dafür erwarte ich von dir …”, er räusperte sich und sein Blick wurde unstet, “… dass du …” Er schnaufte aus und der Druck seiner Hände wurde etwas fester. Er senkte kurz den Blick, entspannte sich und fing wieder an. “Ich will mit dir schlafen, Janina. Ich hatte schon so lange keinen Sex mehr und ich brauch es einfach.”
Mir klingelte es in den Ohren. Was war das denn jetzt? Herr Schmidt, mein Mitbewohner, mein Arbeitgeber, wollte Sex mit mir haben? Zugegeben, ich hatte gestern selbst herausgefunden, dass er sexuell noch gut beisammen schien, und die Sache heute früh im Bad war mir vor allem deshalb unangenehm gewesen, weil er mich da auch nackt gesehen hatte. Wie ich mich gerade untenrum rasierte. Mega-peinlich!
Außerdem, ich hatte überhaupt noch keinen richtigen Sex gehabt. Wie stellte er sich das vor? Dass ich mich von einem Siebzigjährigen entjungfern lassen wollte? Noch dazu einem mit so einem dicken … Ding? Der Gedanke allein ließ mir die Ohren glühen. Ich wusste nicht, ob ich das könnte. Und vor allem, dass ich das nicht wirklich wollte. Auf der anderen Seite hatte er natürlich mit all seinen Argumenten recht. Ich wollte nicht gefeuert werden. Ich hatte ja den Job gerade erst angefangen. Und meine Eltern würden stinksauer werden, wenn sie erführen, dass ich nicht nur arbeitslos war und ihnen wieder auf der Tasche lag, sondern sie dank mir auch noch auf einem erheblichen Berg Schulden säßen. Das alles ließe sich umgehen, wenn ich mit Herrn Schmidt … Wenn ich mit ihm Sex haben würde. Das hätte ich mir noch vor Stunden nicht träumen lassen, dass ich jetzt so in der Patsche saß. Ich merkte, dass mich Herr Schmidt aufmerksam ansah. Und wurde postwendend rot. Er zog kurz an meinen Händen, um meine Aufmerksamkeit zu wecken.
“Ich möchte jetzt eine Antwort, Janina”, drängte er. “Willigst du ein, mit mir zu schlafen?”
Alles in mir schrie, nein zu sagen. So etwas tat man einfach nicht. Sex war doch … na ja, Sex sollte etwas Besonderes sein. Etwas Intimes, was man am besten nur mit Menschen teilte, die man liebte. Und so nett und sympathisch ich Herrn Schmidt auch fand, lieben tat ich ihn ganz bestimmt nicht. In gewisser Weise profitierte er gerade von meiner misslichen Situation. Es konnte natürlich sein, dass er mich das irgendwann auch so gefragt hätte, musste ich mir gleichzeitig auch eingestehen. Das wusste ich natürlich nicht. Aber dass er mich ausgerechnet jetzt in dieser Zwangslage fragte, machte ihn nicht unbedingt sympathischer.
Andererseits – wie man es auch hielt – er bot mir auch einen Ausweg aus meiner nicht wirklich beneidenswerten Lage an. Das Angenehme für ihn, das Nützliche für mich. Ich könnte meinen Job behalten, was in der gegenwärtigen Situation gerade sicher keine schlechte Sache war. Ich würde nicht angezeigt werden, was ja im Fall einer Verurteilung zu einem Vermerk in meinem polizeilichen Führungszeugnis führen würde, das ich für Bewerbungen als Pfleger vorlegen musste. Und alles, was ich dafür machen musste, war mit ihm Sex zu haben. Vermutlich allerdings mehr als nur einmal.
Und was sollte daran so schlimm sein? Meine Freundinnen vögelten manchmal jedes Wochenende mit einem anderen Typen, okay, die waren jetzt vielleicht keine 70 Jahre, aber … Ich merkte gerade, dass ich mir selber alles schönredete. Verwirrt griff ich nach dem Glas, an dem ich genippt hatte und kippte es mit einem Zug weg. Ich schüttelte mich und hustete wieder, ich hatte das Gefühl meine Speiseröhre wurde weggeätzt. Und der Hitze nach zu urteilen, die in meinem Kopf aufstieg, musste ich garantiert knallrot sein.
“Nina?”, riss mich seine Stimme wieder aus meinen Gedanken. Ich schaute zu Herrn Schmidt, der mich immer noch fragend ansah.
“Also gut”, sagte ich mit klopfendem Herzen. Herr Schmidt grinste erleichtert.
“Das freut mich, das freut mich wirklich sehr”, sagte er und schenkte nochmal zwei Gläser ein. “Auf uns! Aber ab jetzt sagst du Hans zu mir. Es wäre doch seltsam, wenn du mich im Bett Herr Schmidt nennst, oder?” lächelte er.
Ich nickte versonnen, “Ja, Sie haben … Ich meine: du hast recht, Hans”, sagte ich.
Hans nahm das Glas und hielt es mir entgegen, ich nahm mein Glas ebenfalls und stieß mit ihm an. “Prost, Nina!”, sagte er und leerte sein Glas in einem Zug.
“Prost, Hans!”, sagte ich und kippte es ebenfalls auf ex herunter. Diesmal musste ich nicht einmal husten, aber es brannte wieder höllisch. “Und wie hast du dir das vorgestellt, also wann wir … also”, druckste ich herum.
“Wie wäre es denn zum Beispiel jetzt?” grinste er frech.
“Jetzt?”, fragte ich erschrocken. Irgendwie hatte ich gehofft, noch mehr Zeit zu haben, um mich darauf einstellen zu können. Ich schluckte trocken. “Also dann eben jetzt”, sagte ich.
Zufrieden lehnte sich Hans zurück. “Wir können ja erst mal zusammen duschen gehen. Was hältst du davon?”, sagte er.
“Das ist eine gute Idee”, erwiderte ich. Dann hätten wir zumindest etwas Gelegenheit, uns aneinander zu gewöhnen. Hans stand auf und ging nach oben, Richtung Badezimmer. Ich ging ihm nach, hatte aber Mühe nicht zu stolpern. Was war das denn für ein Teufelszeug? Ich war wirklich schon etwas angetrunken, was aber vielleicht gerade nicht das Schlechteste war. Wir gingen ins Bad, und Hans schaute mich an.
“So, da wären wir. Dann ziehen wir uns mal aus, oder?”, fragte er und entledigte sich dabei auch schon seiner Hose. Ich wunderte mich, wie wenig es ihm ausmachte, sich vor mir zu entkleiden. Aber sicher war er daran gewöhnt. Ich ging etwas bedächtiger vor, zog meinen Pulli über den Kopf und zog langsam meine Jeans herunter, schließlich stand ich nur noch in Unterwäsche im Bad. Hans war schon weiter. Etwas verschämt schaute ich rüber zu ihm, er war bereits nackt. Mein Blick wanderte über seinen Körper, von seiner silbergrau behaarten Brust, über seinen vorstehenden Bauch zu seinem bereits halbsteifen Pimmel, der wirklich eine beeindruckende Größe hatte. Darunter baumelte sein faltiger Sack, in dem sich die Umrisse seiner Eier deutlich abzeichneten. Seine Beine waren eher dünn und schienen nicht so recht zum Rest seines Körpers passen zu wollen. Ich musste sogar etwas grinsen, denn es sah schon ein wenig seltsam aus.
Hans war sicher nicht der Mann, mit dem ich mir mein erstes Mal hätte vorstellen wollen, aber jetzt war die Situation eben eine andere und ich hatte mich ja selbst da rein gebracht. “Janina”, sagte Hans und zeigte auf meinen BH, “Möchtest du so unter die Dusche?”
“Entschuldige”, sagte ich, “Ich war gerade in Gedanken”. Ich zog meinen BH aus und danach meinen Slip herunter. Nervös biss ich mir auf die Lippen. Ich versuchte meine Blöße mit meinen Armen zu bedecken, aber Hans schob meine Hände beiseite und betrachtete mich eingehend. Dann sagte er: “Jetzt dreh dich einmal um die Achse.” Ich schloss die Augen, ließ die Arme locker zur Seite baumeln und drehte mich mit dem Rücken zu ihm. “Langsamer!”, befahl er, und ich drehte mich betont langsam wieder zu ihm um. Ganz offensichtlich gefiel ich ihm, denn sein Penis zeigte eine eindeutige Reaktion. Komischerweise gefiel mir dieser unübersehbare Beweis dafür, dass ich ihn anmachte.
“Komm, wir gehen unter die Dusche”, sagte er, fasste mein Handgelenk und zog mich in die Dusche. Sein steifer Pimmel drückte sich gegen meinen flachen Bauch, als er mit beiden Händen meine Brüste massierte, die in seinen Pranken noch kleiner wirkten. Schließlich drehte er das Wasser an, und der warme Strahl prasselte auf uns herab. Meine Nippel stellten sich hart auf durch seine Berührung. Seine Hände wanderten weiter nach unten und kneteten meinen Po. Ich stöhnte leise auf und Hans leckte an meinen harten Nippel. Plötzlich glitt sein Mittelfinger durch meine nasse Spalte. Ich zuckte zusammen, mich hatte noch nie ein Mann dort berührt.
Hans massierte meinen Kitzler mit seinem Daumen und Zeigefinger, keuchend biss ich mir auf meine Unterlippe und ließ mich laut stöhnend gegen die Duschwand fallen, es kam mir so heftig, das mir fast die Beine weg knickten. “Und jetzt kümmer dich um meinen Schwanz”, sagte Hans fordernd. Zaghaft griff ich nach seinem harten Pimmel. Er war warm, fast heiß und pulsierte heftig in meiner Hand, mit der ich ihn nicht ganz umschließen konnte. Mit langsamen Bewegungen ließ ich meine Hand auf und ab gleiten. Mit der anderen griff ich nach seinem Sack und wog ihn in der Hand. Ganz schön dicke Dinger, musste ich mir eingestehen.
Hans stöhnte und drehte mich um, meine Brüste drückten sich gegen die Duschwand. Ich spürte wie er mit seinen harten Stamm über meinen Po strich, um ihn dann zwischen meine Beine an meiner Spalte anzusetzen. Ich spürte, wie die dicke Eichel fordernd zwischen meine Schamlippen drückte. Ich zuckte erschrocken zusammen, panisch wich ich nach vorn aus. “Nicht, Hans”, keuchte ich.
Hans schaute erschrocken. “Was ist? Habe ich dir weh getan?”
Jetzt musste ich ihm wohl die Wahrheit sagen. “Nein, aber …”, druckste ich herum. “Ich bin noch Jungfrau.”
“Was?”, Hans schaute erstaunt. “Warum hast du denn nichts gesagt, Nina?”
“Bist du jetzt sauer auf mich?”
“Nein, aber weshalb denn? Ich finde das total schön, dass ich dein erster Mann sein werde. Dass ich das noch erleben darf und dass du trotzdem mit mir … Weißt du was? Komm, wir gehen ins Schlafzimmer.”
Wir verließen die Dusche und trockneten uns notdürftig ab. Dann gingen wir in sein Schlafzimmer und er umfasste mich plötzlich von hinten, hob mich quer vor sich hoch und legte mich auf das Bett. Es war ein komisches Gefühl, mit ihm in diesem Bett zu liegen. Hier hatte er es ja sicher immer mit seiner Sarah … Ich verwarf den Gedanken. Hans ging vor dem Bett auf die Knie, fasste meine Füße und zog mich so, dass meine Unterschenkel links und rechts von ihm herabhingen. Dann beugte er sich vor und streichelte und küsste meine Oberschenkel. Sein Mund wanderte dabei langsam zwischen meinen Schenkeln nach oben. Ich spürte seine Lippen und seine Zunge überall dort unten auf mir und holte erschrocken tief Luft, als seine Zunge meine Klit fand und er daran saugte. Mein Körper spannte sich, und ein wohliger Schauer lief über meinen Rücken. Er machte das wirklich sehr gut, man merkte, dass er viel Erfahrung damit hatte. Seine Zunge umspielte meine Klit und glitt zwischendurch immer wieder durch meine Spalte, drang sogar etwas in mein Loch ein. Er machte mich wahnsinnig und ich wurde immer feuchter. Leise stöhnte ich dabei, wurde aber immer ungezügelter, je öfter er seine raue Zunge um meine Klit kreisen ließ und dann wieder intensiv daran saugte.
Dann küsste er meinen Bauch, wanderte über meine Brüste, leckte und beknabberte meine Brustwarzen und saugte daran. Irgendwann war sein Mund dann auf meinen. Zaghaft öffnete ich den Mund und seine Zunge drängte zwischen meine Lippen. Zunächst zögernd erwiderte ich seinen Kuss, ließ mich aber schnell darauf ein, sodass der immer wilder und leidenschaftlicher wurde. Hans lag auf mir und ich spürte seinen harten Penis zwischen meinen Beinen. “Hans”, hauchte ich aufgeregt.
“Sch-sch”, machte er und legte seinen Zeigefinger auf meine Lippen. Behutsam drückte er sein Becken vor und wieder drückte sich die fette Eichel zwischen meine Schamlippen. Diesmal versuchte ich mich zu entspannen. Ich war so feucht, dass sein Penis keine Mühe hatte tiefer in mich zu dringen.
Ich schluckte schwer und Hans stöhnte neben meinem Ohr. “Wie nass und eng du bist”, keuchte er. Immer tiefer drang er in mich ein, bis er seinen harten Stamm komplett in mir versenkt hatte. Vorsichtig begann er mich zu stoßen, aber er erhöhte das Tempo allmählich immer weiter, bis er mich schließlich ziemlich schnell fickte. Ich drehte meinen Kopf zur Seite, auf dem Nachtschränkchen stand ein Bild seiner Sarah. Sie schien mich anzulächeln, während ich mich stöhnend von Hans bumsen ließ. Es war ein seltsames Gefühl, irgendwie glaubte ich, sie würde sich freuen zu sehen, dass Hans wieder aufblühte. Meine Hände krallten sich fest in das Laken, als es mir schon wieder kam, ungehemmt stöhnte ich meinen Orgasmus heraus.
Hans Stöße wurden immer unkontrollierter, auch er ließ seiner Lust lauthals freien Lauf. Ich spürte seinen Penis zucken und kurz danach, wie er sein Sperma tief in mich spritzte. “Nein, Hans, halt, ich verhüte doch nicht”, rief ich erschrocken, aber Hans hörte nicht auf. Mit kräftigen Stößen pumpte er sein Sperma komplett in mich und sackte dann erschöpft auf mir zusammen.
“Meine Güte, das war der Wahnsinn”, keuchte er, sichtlich erregt und sein Kopf glühte von der Anstrengung.
“Hans, Scheiße, ich verhüte doch nicht. Was, wenn ich jetzt schwanger werde?”, rief ich voller Panik.
Hans kicherte, anscheinend fand er es auch noch lustig. So hatte ich ihn nicht eingeschätzt.
“Nun, dann ist es eben so”, grinste er.
“Ich finde das überhaupt nicht witzig, Hans.” Wütend schaute ich ihn an.
Wieder lachte er. “Also wenn du schwanger wirst, Nina, dann ganz sicher nicht von mir.”
Ich schaute ihn fragend an. “Ich bin seit 30 Jahren sterilisiert”, sagte er grinsend.
“Mann, das könntest du auch vorher sagen”, motzte ich. “Ich hatte voll die Panik.” Jetzt konnte aber auch ich erleichtert durchatmen.
“Tja, eine Strafe muss schließlich sein”, zwinkerte er mir zu.
Dankeschön…. Joar, muss ja irgendwie ne 😉 Wird schon wieder alles denk ich 😘
Hallo Hannah,
erstmal herzlich Willkommen zurück…ich hoffe, es geht dir wieder besser…
Vielen Dank für die tolle Geschichte…ich fand Sie sehr gut getroffen…freue mich auf mehr von dir😇😇
Bitte sehr 😜💦💦💦
Danke dir 🥒💦💦💦😄
Dankeschön ☺️
Hallo Hannah.
Sehr geile Story …. beim Lesen wird man(n) schon geil, fängt das Wichsen an und wünscht sich geile Fortsetzungen.
Bitte mehr von der geilen Janina.
Diese Story hat was und gefällt mir!!!